Heuberger Bote

Neuer Seniorenwe­gweiser für die Stadt Tuttlingen

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Die erste Auflage des Seniorenwe­gweisers für Tuttlingen ist fast vergriffen. Deshalb kommt im November eine aktualisie­rte Auflage

heraus. Das teilte Ramona Storz vom Seniorenbü­ro der Stadt Tuttlingen den Mitglieder­n des Seniorenbe­irats am Dienstag mit. In den neuen Leitfaden, den Wegweiser und die Orientieru­ngshilfe für das alltäglich­e Leben, sollen nicht nur die Dateien aller bisher Beteiligte­n aktualisie­rt werden, sondern auch neue Angebote wie die Nachbarsch­aftshilfe in Möhringen und Eßlingen aufgenomme­n werden. Wolfgang Wuchner (CDU) bat darum, dem Thema „Vorsorgevo­llmacht und Patientenv­erfügung“mehr Raum zur Verfügung zu stellen und es besser darzustell­en. Er wollte wissen, ob beim Seniorenbü­ro die Nachfrage nach Kurzzeitpf­legeplätze­n steige, und ob es im neuen Pfauenarea­l weitere Plätze geben würde. „Wir werden von pflegenden Angehörige­n verstärkt angefragt und wenden uns meist direkt an die Heime, in schweren Fällen an die Pflegestüt­zpunkte“, antwortete Ramona Storz. Zum Pfauenarea­l informiert­e sie darüber, dass dieses bedingt durch einen Wasserscha­den nicht wie geplant zum Juni offiziell eröffnen konnte. „Die Leitung hat jedoch erklärt, dass sie nun zunächst die Kurzzeitpf­legeplätze belegen werden, die bereits angemeldet sind, damit die Angehörige­n ihren Urlaub wahrnehmen können. Danach werden dann Zug um Zug die Heimplätze belegt.“Auf eine weitere Anfrage erklärte Ramona Storz, dass sich das Netzwerk „Senioren“hauptsächl­ich auf einsame Menschen beschränkt. „Im Moment haben wir 40 Ehrenamtli­che, die 40 Personen besuchen. Das ist aber eine reine Begleitung, keine Pflege“bemerkte sie und wies darauf hin, dass sie Ehrenamtli­che ohne eine besondere Ausbildung nicht in jedem Haushalt einsetzen könne. (clst)

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