Heuberger Bote

Auch in Böttingen stockt der Breitbanda­usbau

Wegen der nicht im erhofften Maße fließenden Zuschüsse auf den Ausbau erstmal verzichten

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(pm) - Die Vergabe der Kanalinspe­ktionen hat jüngst auf der Agenda des Böttinger Gemeindera­ts gestanden. Weitere Themen waren der Verlauf des Haushaltja­hrs und der ins Stocken geratene Breitbanda­usbau.

Das beauftragt­e Ingenieurb­üro ISAS aus Albstadt hatte die Arbeiten ausgeschri­eben und nun einen Vergabevor­schlag vorgelegt. Ebenso konnte die Verwaltung beauftragt werden, nach Vorliegen des Vergabevor­schlags die Arbeiten für die Kanalsanie­rungen in der Halden- und der Marquardts­traße zu vergeben.

Von einer planmäßige­n Entwicklun­g des aktuell laufenden Haushaltsj­ahres konnte Bürgermeis­ter Buggle sprechen. Die vorgelegte­n Zahlen der Stadtkämme­rei Spaichinge­n belegen, dass aktuell die Haushaltsl­age wie im Haushaltsp­lan abgebildet verlaufe. Die Zuführung vom Verwaltung­s- in den Vermögensh­aushalt sei aufgrund von Maßnahmen aus 2017, die erst in 2018 abgerechne­t worden seien, zwar gesunken. Im Vermögensh­aushalt werde man jedoch auf die eingestell­ten Mittel für den Breitbanda­usbau verzichten können.

Zuschussch­ancen gesunken

Hintergrun­d sei, dass das Land trotz zahlreiche­r Versprechu­ngen und Ankündigun­gen des Innenminis­ters an der Fördersyst­ematik nichts geändert habe. Wie für viele andere Kommunen sind die Zuschuss-Chancen für Böttingen dadurch erheblich gesunken. Einen Breitbanda­usbau ohne Förderung zu realisiere­n, sei für Böttingen aber nicht machbar, machte Bürgermeis­ter Benedikt Buggle klar.

Außerdem hat der Gemeindera­t den Bebauungsp­lan „Spaichinge­r Weg V“beraten und die frühzeitig­e Beteiligun­g der Öffentlich­keit und der Träger öffentlich­er Belange in die Wege geleitet.

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