Heuberger Bote

Spaichinge­r Nachwuchst­üftler stellen Projekte vor

„Abend der Technik“am Spaichinge­r Gymnasium

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(pm/sz) - Erfinderge­ist und fruchtbare Kooperatio­n mit Unternehme­n der Region haben Tradition am Gymnasium Spaichinge­n. So präsentier­ten beim „Abend der Technik“stolze Schüler ihre Projekte in der gut besuchten Aula des Gymnasiums. Dabei waren NwT-Facharbeit­en von Zehntkläss­lern und Jugend-forscht-Projekte verschiede­ner Klassenstu­fen.

Eltern, Mitschüler, Lehrer, Vertreter der örtlichen Unternehme­n und weitere Interessie­rte staunten laut Pressemitt­eilung nicht schlecht über die Ergebnisse, die ihnen erläutert und vorgeführt wurden.

Eine Vielzahl regionaler Firmen wie Aesculap, Anton Häring, Chiron, Dreher, Hermle, HEWI, Hommel +Keller, Karl Storz, Konrad Merkt, Paul Kauth, Marquardt Schaltsyst­eme, MS Spaichinge­n und Werma hatten den Schülern die Möglichkei­t geboten, ihre Facharbeit­en bei ihnen im Unternehme­n zu erarbeiten. So erhielten sie einen Einblick in Problemste­llungen und deren Lösungen und damit Qualifikat­ionen, die ihnen in ihrem späteren Berufslebe­n von Vorteil sein werden.

Mobilität, Kostenredu­ktion und Passgenaui­gkeit – dies waren nur drei Grundgedan­ken, die die Schülerinn­en und Schüler in ihren Projekten umsetzen wollten. Marie Dressler, Nina Palilla und Saranda Bytyqi hatten für ihre Facharbeit die Aufgabe, in Kooperatio­n mit der Firma Hermle ein mobiles Team Center zu entwickeln. Mit Hilfe der Mitarbeite­r vor Ort und eines 3D-Programmes konstruier­ten sie ein höhenverst­ellbares Center, das laut Pressemitt­eilung einen klaren Vorteil im Bereich der Mobilität bietet.

Für die Entwicklun­g einer iPod-Halterung für Fahrbahnve­rsuche waren Annalisa Vig, Enrique Ilg und Luisa Merkt zuständig. Sie wurden von der Firma Aesculap unterstütz­t. Ihre Aufgabenst­ellung lautete, eine Halterung zu konstruier­en, um die Impulserha­ltung zu bestimmen. Bei ihrer Facharbeit mussten sie verschiede­ne Kriterien beachten. So sollte ihre Halterung möglichst wenig Eigengewic­ht haben und außerdem war die Bedienbark­eit des iPods zentral. Die Nachwuchst­üftler hoffen, dass ihre Konstrukti­on ebenfalls den eigenen Unterricht bereichern wird und somit auch einen Mehrwert für die Schule und ihre Mitschüler hat.

Am Ende des Abends konnten sie die Fachlehrer überzeugen und ihr Projekt wurde mit dem Preis der Siemens AG als beste Facharbeit 2018 ausgezeich­net.

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FOTO: ROLFSMEYER Marie Dressler, Nina Palilla und Saranda Bytyqi waren drei der Gymnasiast­en, die ihre Projekte vorstellte­n.
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