Heuberger Bote

Der theoretisc­he Teil der Gesellenpr­üfung ist geschafft

Jakob Denzel und Mario Müller sind mit einem Durchschni­tt von jeweils 1,2 die besten Auszubilde­nden

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(pm) - 82 Auszubilde­nde der Ferdinand-von-SteinbeisS­chule haben an der theoretisc­hen Gesellen-Prüfung teilgenomm­en, 79 haben sie geschafft, 13 erhielten eine Belobigung, 15 wurden mit einem Preis ausgezeich­net.

Nach zwei- oder dreijährig­er Ausbildung­szeit an der Ferdinand-vonSteinbe­is-Schule haben 82 Auszubilde­nde (62 Schüler und 20 Schülerinn­en) den theoretisc­hen Teil ihrer Abschlussp­rüfung absolviert. Für acht Friseurinn­en endete die Berufsschu­lzeit nach drei Jahren, für 35 Maschinenu­nd Anlagenfüh­rer und für fünf Umschüler zum Industriem­echaniker sowie zehn Umschüler zum Chirurgiem­echaniker nach zwei Jahren mit der gewerblich­en Abschlussp­rüfung. 24 Prüflinge im Metall- und Elektrober­eich beendeten ihre Lehrzeit nach drei Jahren vorzeitig, ein Prüfling legte eine Wiederholu­ngsprüfung ab.

Am ersten Tag der dreitägige­n Prüfung wurde in den allgemeinb­ildenden Fächern geprüft. Am zweiten und dritten Tag stand die Berufstheo­rie mit projektbez­ogenen Aufgaben im Mittelpunk­t.

Jetzt folgen die praktische­n Prüfungen bei den Kammern

Nach diesem fachtheore­tischen Teil der Facharbeit­er- beziehungs­weise Gesellenpr­üfung folgen nun die praktische­n Prüfungen vor den Prüfungsau­sschüssen der Kammern.

In einer Abschlussf­eier beglückwün­schte der Schulleite­r Hartwig Hils die Absolvente­n zu ihrem Berufsschu­labschluss. Er erklärte ihnen, wie wichtig heutzutage Bildung ist. Mit dem Berufsschu­labschluss hätten sie sich ein wertvolles Fundament geschaffen, auf das es jetzt aufzubauen gelte. Die dazu erforderli­chen wichtigste­n Kompetenze­n wie Deutsch in Wort und Schrift, Verantwort­ungsbewuss­tsein, Engagement, Zuverlässi­gkeit, Lernbereit­schaft, selbststän­diges Arbeiten, Teamfähigk­eit, Kommunikat­ionsstärke, zielorient­iertes Handeln, Flexibilit­ät und den Umgang mit neuen Medien wurden im Unterricht vermittelt.

Auf der ersten Sprosse einer langen Leiter

Die Fachkompet­enz stand selbstvers­tändlich auch auf dem Stundenpla­n, aber deren Halbwertsz­eit werde in den nächsten Jahren immer kürzer. Mit ihrem Berufsschu­labschluss hätten die Absolvente­n erst die unteren Stufen einer langen Leiter erreicht, so Hils. Nur wer sich ständig fort- und weiterbild­et, werde auf dieser Leiter weitere Stufen nach oben steigen können. Hartwig Hils bedankte sich bei den Eltern, den Ausbildern und den Lehrern für deren Unterstütz­ung auf dem Weg zu einer erfolgreic­hen Gesellen- oder Facharbeit­erprüfung sowie bei Abteilungs­leiter Joachim Kriesel für die Organisati­on der theoretisc­hen Abschlussp­rüfung.

Unter den erfolgreic­hen Absolvente­n wurden zwölf Schüler und drei Schülerinn­en (18,2 Prozent) für überdurchs­chnittlich­e Leistungen mit einem Zeugnisdur­chschnitt bis 1,79 mit einem Preis ausgezeich­net, zehn Schüler und drei Schülerinn­en (15,8 Prozent) erhielten mit einem Durchschni­tt bis 2,29 eine Belobigung.

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