Schillerschüler haben Abschluss in der Tasche
Die Neunt- und Zehntklässler bekommen ihre Zeugnisse – Viel Lob und Preise
- Mit einer stimmungsvollen Feier mit Ausgabe der Zeugnisse sind die Klassen neun und zehn an der Schillerschule entlassen worden. Nach einer musikalischen Einstimmung am Klavier begrüßte Rektor Michael Maurer in der vollbesetzten Aula die Eltern und Familien und setzte gleich an den Anfang viele Zahlen.
„Obwohl es nur Zahlen sind, zeigen sie auf, welches Engagement dahinter steckt, diese jungen Menschen zu ihrem ersten schulischen Etappenziel zu bringen“, sagte Maurer. Alle 23 Neuntklässler hätten den Hauptschulabschluss geschafft. Dabei konnten sechs Belobigungen für einen Notendurchschnitt besser als 2,4 und zwei Preise (Notendurchschnitt besser als 2,0) vergeben werden. Bei den Zehntklässlern hätten 19 den Abschluss der Mittleren Reise geschafft, mit drei Belobigungen und fünf Preisen. Der Rektor sagte, dass zwölf Schüler eine Lehre beginnen und 15 an weiterführenden Schulen einen Abschluss anstreben. Er dankte allen Schülern, die sich in die Gemeinschaft Schule eingebracht hatten. Das Leben brauche Menschen, die anpacken.
Viktoria Hromovskih, Klasse neun, und Thomas Hudlet, Klasse zehn, bescheinigten in launigen und ehrlichen Worten, dass es zwar eine stressige, aber schöne Zeit an der Schule gewesen sei. „Wir hatten tolle Lehrer, die uns zwar nichts geschenkt haben, aber uns unterstützten bis zur Abschlussprüfung. Oft haben wir sicher die Lehrer genervt“, gaben beide zu, „doch wir danken allen, dass sie uns so weit gebracht haben“.
Nach dem Schattenspiel „Der Handschuh“der Zehner folgten die Abschiedsreden der Klassenlehrer Michael Bohner (neun) und Christoph Fallert (zehn). Die Schüler sollten sich auf ihrem weiteren Weg und bei Entscheidungen Gedanken machen, „was sind meine Stärken und Schwächen, damit sie die richtigen Schritte zur Erfüllung der Ziele und Träume machen“. Die Lehrer legten ihren Schülern anheim, dass sie sich stets auf die Grundwerte Fleiß, Höflichkeit und Achtung der Mitmenschen besinnen, „denn diese zeichnen einen Menschen aus“.
Die Schüler hatten für Klassenlehrer und Rektor viele Dankesworte mit Geschenken parat. Jeder Lieblingslehrer erhielt ein individuelles Geschenk nach seinen Neigungen und nette Worte. Dazu gab es für jeden Rosen.
Das Geradeaus und die Ehrlichkeit der Schüler, auch ihre negativen Seiten aufzuzeigen, hatten es Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher angetan. „Solche junge Menschen, die Selbsterkenntnis besitzen, braucht die Gesellschaft in Zukunft.“Nach dem Verlassen eines wohlbehüteten Hauses seien die Schulabsolventen mehr auf sich allein gestellt. „Seien Sie mutig und couragiert, egal wo Sie stehen, dann werden Sie Chancen entdecken und wahrnehmen, womit sie Ihr Leben meistern können und das Glück finden“, forderte der Bürgermeister die Jugendlichen auf.
Für die besten Leistungsträger übergab er die Stadtpreise: Klasse 9 Englisch und Deutsch an Aysegül Ünlü, Mathe an Francesco Ruggia, Klasse 10 Deutsch an Lisa Weinmann, Mathe Thomas Hudlet und Englisch an Denis Wechter.
Folgende Schüler der Klasse neun haben den Hauptabschluss geschafft:
Alessio Cinefra, Salih Demir, Turan Demirhan, Dennis Epifanov, Alexej Felde, Levin Franke, Sebastian Heß (Lob), Muhammed Can Karasu, Arlind Kinolli, Nevzat Krasniqi, Marcel Merkel, Georgij Ottew (Lob), Francesco Ruggia (Lob), Yomara Marie Englputzeder (Lob), Judith Trinidad Hagen, Diana Hoffmann, Viktoria Hromovskih, Selinay Dudu Mizrak, Funda Neziroglu (Lob), Leyla Sahin (Preis), Aysegül Ünlü (Preis), Sara Voll, Turan Demirhan (Lob).
Klasse 10 der Werkrealschule:
Seyyid Agca, Alessandro Cinefra, Mark Diekmeier, Rafael Grünwald, Thomas Hudlet (Preis) Adrian Maic (Lob), Rico Merkt, Sasa Miljevic, Daniel Miller (Preis), Nick Ollenburg (Lob), Konstantyn Pidlesnyy, Denis Wechter (Preis), Kevser Demirci, Sara Ines Hagen (Lob), Abetare Halilaj (Preis), Joana-Marie Leischer, Albina Metaj, Lisa Weinmann (Preis), Asiye Yelken.