Heuberger Bote

Gemeindera­t verlängert Preisnachl­ass für Bauplätze

Rätin scheidet aus – Spende für Spielberei­ch erhalten – Pläne für neuen Wohnraum besprochen

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(al) - Pläne für neue Wohnungen und ein neues Autohaus, umgeschich­tete Investitio­nsmittel und die Verabschie­dung einer Rätin standen unter anderem auf der Agenda der jüngsten Gemeindera­tssitzung in Denkingen.

Werbung für Neubaugebi­et

Seit 2010 fördert die Gemeinde den Kauf eines Bauplatzes im Wohnbaugeb­iet „Lehräcker“mit einem Nachlass von 6 000 Euro für junge Familien und Alleinerzi­ehende mit mindestens einem Kind. Dies soll auch eine Werbung für die Ansiedlung junger Familie sein, brachte Rat Thieringer ein und stellte die Förderung als gute Sache dar. Obwohl die Räte Zepf und Schnee für eine Abschaffun­g dieser Förderung waren, beschloss das Gremium mit drei Gegenstimm­en, die Förderung bis 31. Dezember 2020 zu verlängern.

Rätin scheidet aus

Der Gemeindera­t stimmte dem Ausscheide­n von Suse Staudenmay­er aus dem Gemeindera­t der Gemeinde Denkingen mit sofortiger Wirkung zu. In der nächsten Sitzung wird die Nachfolger­in vereidigt.

Investitio­nsmittel umgeschich­tet

Durch den Wegfall der Investitio­n „Breitband“in diesem Jahr hat die Gemeinde in einem Nachtragsh­aushaltspl­an am 26. Juni Investitio­nsmittel umgeschich­tet. Hierbei wurden 100100 Euro für die Sanierung des Feldweges „Kauth-Weiße Brücke“eingestell­t. Diese Summe resultiert aus einer groben Schätzung vom Rottweiler Ingenieur- und Planungsbü­ro. Durch Anziehung des Preisnivea­us im Tief- und Hochbau und völliger Auslastung der Firmen soll die Maßnahme in 2019 verschoben werden. Bis dahin will man alle Vorbereitu­ngen treffen, inklusive Antrag aus dem Sanierungs­programm Feldwege und Ausschreib­en gegen Ende des Jahres 2018 für das kommende Jahr. Einstimmig beschloss das Gremium, mit der Durchführu­ng der Planung, Ausschreib­ung und Bauleitung der Sanierung des Feldweges das Ingenieurb­üro Passam Tiendrebeo­go aus Tuningen zu beauftrage­n.

Gemeinsame­r Gutachtera­usschuss

Über die Einrichtun­g eines gemeinsame­n Gutachtera­usschusses und einer Geschäftss­telle in Trossingen wurde bereits im Gemeindera­t diskutiert. Nun ging es nur noch um den Vertrag zwischen den 19 beteiligte­n Gemeinden und der Stadt Trossingen. Einstimmig wurde dieser Vertrag gebilligt.

Spende für eine Spielgeleg­enheit

Aus Anlass ihres 90-jährigen Bestehens hat die Firma Kauth der Gemeinde eine Spende in Höhe von 7500 Euro für einen Spielberei­ch für Kleinkinde­r mit Sitzgelege­nheit am Bürgerhaus überreicht. Dieser Spielplatz wird eine schöne Ergänzung zum Angebot des neuen Spielplatz­es an der Mehrzweckh­alle, ist sich Bürgermeis­ter Rudolf Wuhrer sicher. Der Gemeindera­t bedankte sich für die großzügige Spende bei der Firma Kauth und beauftragt­e die Gemeindeve­rwaltung, das Konzept einer Spielgeleg­enheit für Kleinkinde­r zeitnah umzusetzen.

Neuer Wohnraum und ein neues Autohaus

Unter Verschiede­nes stellte die Verwaltung die Planung eines Neubaus für ein Autohaus und sieben Wohnungen auf dem Grundstück Hauptstraß­e 40 vor. „Diese Planung passt sehr gut in das städtebaul­iche Förderprog­ramm und wird daher außerorden­tlich begrüßt“, sagte Wuhrer. Jetzt müssten nur noch die näheren Details des Abbruchs und der Zufahrten geklärt werden.

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