Physalis für Sehkraft und als Energie-Kick
Serie „Heilsame Natur“: Der Spaichinger Heilpraktiker Helmuth Gruner gibt Lesern Tipps
SPAICHINGEN - In unserer wöchentlichen Serie widmet sich der Spaichinger Heilpraktiker Helmuth Gruner heute der Laternenblume (Physalis alkekengi), auch Andenbeere, Kapstachelbeere oder Judenkirsche genannt.
Die Physalis alkekengi gilt als leicht giftig, wenn man sie in größeren Mengen zu sich nimmt. Sie ist jedoch auch eine Mineralstoff-Bombe mit vielen Vitaminen. Sie kann täglich in den Speiseplan eingebaut werden und kann frisch, oder in einem Obstsalat oder fruchtigen Smoothie, verarbeitet werden. Getrocknet sind die Physalis vor allem im Müsli oder einem Müsliriegel sehr beliebt.
Wer diese Frucht fest in seinen Speiseplan aufnimmt, kann mit mehr Energie rechnen, denn die Beeren können den Zellstoffwechsel unterstützen und sorgen so für ein gutes Wohlbefinden. Energie und Leistungsfähigkeit können zunehmen, der Blutzucker könnte stabilisiert werden, zusätzlich können die Antioxidantien Zellschäden entgegenwirken. Die Ballaststoffe senken den Cholesterinspiegel und sorgen für ein längeres Sättigungsgefühl. So kann die leckere Physalis nicht nur sehr gesund sein, sondern auch beim Abnehmen helfen.
Die Kapstachelbeere aus den Anden enthält viel Vitamin C, die Vitamine B1, B6 und Eisen. Außer Vitaminen enthält die Physalis die Vitamine E, B2 und Folsäure. Reichlich vorhanden sind auch die Mineralstoffe Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphat und Zink. Das Betakarotin wird im Körper in Vitamin A umgewandelt und kann dadurch unter anderem positiv auf den Sehvorgang einwirken. Inzwischen wächst diese Pflanze auch in Indien, Australien, Java sowie in Deutschland. Die angebotenen Früchte in unseren Supermärkten stammen jedoch meist aus Südamerika und Afrika. Teil 2 folgt.