Analyse bestätigt Wolfsverdacht
(dpa) - Der Tod der fünf Kälber geht auf den Angriff eines Wolfs zurück. Das habe die genetische Analyse von Speichelspuren ergeben, wie das bayerische Landesamts für Umwelt (LfU) am Donnerstag in Augsburg mitteilte. Ende Juli und Anfang August waren in Burgberg und Wertach mehrere tote Kälber gefunden worden. Weitere Untersuchungen sollen nun Erkenntnisse zum Geschlecht und zur Herkunft des Wolfs liefern. Die Landwirte erhielten nun „zügig und unbürokratisch“eine Entschädigung.
(AFP) - Die Autobahn 5 ist bei Lahr nach dem Brand eines Schwertransporters stundenlang voll gesperrt worden. Am frühen Donnerstagmorgen fing der Anhänger des Lastwagens in einer Baustelle Feuer, wie die Polizei in Offenburg mitteilte. Die Autobahn wurde zwischen Lahr und Ettenheim komplett gesperrt. Es bildeten sich kilometerlange Staus. Bei dem Unglück wurde niemand verletzt. Der Fahrer des Schwertransporters versuchte laut Polizei noch, das an einem Reifen entstandene Feuer zu löschen. Er konnte die Flammen aber nicht eindämmen. Die Feuerwehr brachte den Brand schließlich mit einem Großaufgebot unter Kontrolle. Ursache für das Feuer dürfte ein technischer Defekt gewesen sein, erklärte die Polizei.
Der Schwertransporter war mit einem sogenannten Steinbrecher beladen, mit dem Steine zerkleinert werden.