Außen- und Innenputzarbeiten stehen bald an
Ganztagsschulgebäude in Seitingen-Oberflacht soll Ende des Jahres bezugsfertig sein
- Gegen Ende des Jahres soll das Ganztagsschulgebäude in Seitingen-Oberflacht bezugsfertig sein, in den Weihnachtsferien soll der Umzug stattfinden: So zumindest sieht der Plan aus. Bis die Schüler und Lehrer das neue Gebäude nutzen können, müssen noch einige Baumaßnahmen erledigt werden. Derzeit sind die Sanitärarbeiten an der Reihe.
Die Fenster sind bereits eingebaut. Ihre grüne Umrahmung fällt beim Betrachten gleich auf. Auch die Türen wurden bereits montiert. Nach den Handwerkerferien werden die Außen- und Innenputzarbeiten durchgeführt. Die Lüftung und der Aufzug wurden bereits installiert, die Elektroinstallation vorgenommen. Auch ein Geräteraum wird gebaut.
„Die Fliesen, der Boden, die Beleuchtung, das Mobiliar und die Küche fehlen noch“, sagt SeitingenOberflachts Bürgermeister Bernhard Flad im Gespräch mit unserer Zeitung. Er berichtet, dass Treppen vom Schulgebäude zum Neubau führen sollen. Geplant ist auch, die Außenanlagen wieder herzurichten. Ein Zeitplan dafür steht noch nicht fest. Das Ganztagsschulgebäude entsteht auf 900 Quadratmetern Grundfläche unterhalb der Schulturnhalle als eigenständiges und barrierefreies Gebäude.
Dort sollen ein Stillarbeits- sowie ein Ruheraum eingerichtet werden. Ebenso soll es einen Werkraum und ein Klassenzimmer geben. Geplant ist eine Mensa, die Platz für 40 Schüler bietet. Zudem soll nachmittags, wie auch jetzt schon, in dem neuen Gebäude die Hausaufgabenbetreuung sowie ein Zusatzprogramm angeboten werden.
Bauarbeiten begannen im März 2017
Neben einem Behinderten-WC im Neubau der Ganztagsschule wird auch in das bestehende Schulgebäude ein Behinderten-WC eingebaut. Ein weiteres Behinderten-WC mit Dusche wird im neu gebauten Eingangsbereich der Schulturnhalle entstehen. Baubeginn war im vergangenem Jahr im März. Da starteten die Erd- und Rohbauarbeiten.
Ursprünglich war geplant, das Schulgebäude zum Schuljahr ab September 2018 bezogen zu haben. Bekanntlich verzögerte sich der Baufortschritt.
Flad erklärt: „Durch die schlechte Bodenbeschaffenheit des Schulgrundstückes und durch die angespannte Lage beim Bausektor kam es zu Verzögerungen im Bauzeitenplan.“Die Kosten belaufen sich auf 2,6 Millionen Euro. Vom Land Baden-Württemberg wurde für die Baumaßnahme ein Zuschuss in Höhe von 268 000 Euro bewilligt.