„Freunde schießen nie mehr aufeinander“
Gedenken an den Gründungsvater und Altbürgermeister Edouard Jund aus dem französischen Baerenthal
(pm) Auf Einladung des derzeitigen Präsidenten der Euro-Bärenthaler, Bürgermeister Michael Teply aus NeuBärental/Wurmberg, trafen sich Lilianne Jund, Witwe von Edouard Jund, Bürgermeister Serge Weil aus Baerenthal/Frankreich, Gemeinderat und Gründungsvater Johann Beck aus Bärenthal/Tuttlingen und die Altbürgermeister und Gründungsväter Helmut Sickmüller aus Neu-Bärenthal/Wurmberg und Ehrenbürger Roland Ströbele aus Bärenthal/ Tuttlingen am Grabe des verstorbenen Altbürgermeisters und Gründungsvaters Edouard Jund aus dem französischen Baerenthal.
Eine Blumenschale an seiner letzten Ruhestätte war Dank und Anerkennung für die großen Verdienste, die der verstorbene Gründungsvater und Altbürgermeister Edouard Jund am Zustandekommen der Freundschaft der Bärenthaler aus ganz Europa im Jahre 1992 hatte.
Gemeinsam am Grab
Der Bärenthaler Altbürgermeister und heutige Ehrenbürger Roland Ströbele schilderte, wie er im Jahre 1992 anlässlich der 1200-Jahr-Feier der Gemeinde Bärenthal im Landkreis Tuttlingen alle Bärenthaler aus Europa zur Teilnahme eingeladen hat und wie der Verstorbene Edouard Jund von Anfang an Feuer und Flamme für diese Freundschaft war nach dem Grundsatz, wie er es immer formulierte: „Freunde schießen nie mehr aufeinander“.
Der heutige Präsident der EuroBärenthaler Michael Teply dankte dem verstorbenen Gründungsvater für die intensive Art, wie er diese Freundschaft in vorbildlicher Weise gelebt und gefördert hat.
Bürgermeister Serge Weil aus dem französischen Baerental und Witwe Lilianne Jund zeigten die vielfältigen nützlichen Lebensstationen des Verstorbenen auf, ehe Michael Teply den Termin des nächsten Treffens der Euro-Bärenthaler in NeuBärenthal in der Zeit vom 31. Mai bis 2. Juni nächsten Jahres bekannt gab. Es war dringender Wunsch der Repräsentanten aus Euro-Bärenthal, dass bei diesem Treffen auch das kulturelle Leben, insbesondere die vielfältige Volks- und Blasmusik, in den Freundschaftsgemeinden sichtbar gemacht wird.