HBW muss im Pokal ran
Handball: In Weilheim/Teck gegen die TSG Haßloch
(hm) - Nach sechs Vorbereitungswochen geht es für den Handball-Zweitligisten HBW Balingen-Weilstetten wieder los. Am Samstag steht für den HBW das erste Pflichtspiel auf dem Programm.
In der Lindach-Sporthalle in Weilheim/Teck findet im Rahmen des DHB-Pokals das sogenannte Erstrunden-Turnier statt. Um 17.30 Uhr treffen die Balinger im ersten Halbfinale auf die klassentiefere TSG Haßloch aus der Pfalz und um 20 Uhr spielt Frisch Auf Göppingen gegen den Zweitliga-Absteiger HSG Konstanz. Die Sieger der beiden Samstagspiele machen dann am Sonntag, ab 17.30 Uhr, den Achtelfinalisten unter sich aus.
Dass die Balinger am Samstagnachmittag mit der Favoritenrolle ins erste Halbfinale gegen den Regionalligisten gehen, steht außer Frage, aber auf die leichte Schulter, werden die Älbler den Gegner aus der Pfalz nicht nehmen. Die haben in der Regionalliga Süd eine starke Saison hinter sich gebracht und standen am Ende auf dem vierten Tabellenplatz.
Trainiert wird die TSG Haßloch seit der vorletzten Saison von Tobias Job. Der Sohn von Trainerlegende Wilfried Job hat die Pfälzer vor zwei Jahren vorzeitig übernommen, als sie in akute Abstiegsgefahr geraten waren. Es ist ihm nicht nur gelungen, den Abstieg zu verhindern, er hat aus den Spielern in kürzester Zeit eine Mannschaft geformt, die nach dem vierten Platz in der Saison 2017/18 auch in dieser Runde in der Regionalliga Süd wieder ganz vorne mitspielen will. In den Reihen der Pfälzer stehen mit Maximilian Zech und Stefan Job, einem Bruder von Trainer Tobias Job, gleich zwei Spieler, die auch schon für das Nachwuchsteam des HBW aufgelaufen sind.
Einen Sieg gegen die TSG Haßloch vorausgesetzt, wird der HBW Balingen-Weilstetten am Sonntagnachmittag, um 17.30 Uhr, entweder auf den letztjährigen Ligakonkurrenten HSG Konstanz, wahrscheinlicher aber auf Frisch Auf Göppingen treffen. Gegen beide Mannschaften hat der HBW in der Vergangenheit brisante Derbys gespielt.
Im Rahmen der Vorbereitung hat der HBW gegen einige Erstligisten gespielt und sich dabei recht gut und teuer verkauft.