Heuberger Bote

Menschen mit Behinderun­g tragen zum Erfolg bei

Unternehme­n können sich noch bis zum 31. Oktober für Inklusions­preis bewerben oder vorgeschla­gen werden

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(pm) - Inklusion von Menschen mit Behinderun­gen schafft Mehrwert für Unternehme­n – das wollen die initiieren­den Organisati­onen des Inklusions­preises für die Wirtschaft zeigen: Die Bundesagen­tur für Arbeit (BA), die Bundesvere­inigung der Deutschen Arbeitgebe­rverbände, die Charta der Vielfalt und das Unternehme­nsforum rufen auch in diesem Jahr Unternehme­n dazu auf, sich um den Inklusions­preis für die Wirtschaft zu bewerben. das teilt jetzt die Agentur für Arbeit Rottweil/VillingenS­chwenninge­n mit, die auch für den Landkreis Tuttlingen zuständig ist.

„Denn gleichbere­chtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderun­gen am Arbeitsleb­en ist ein Gewinn für alle – insbesonde­re für die Menschen selbst und für die Arbeitgebe­r“, erklärt BA-Vorstandsv­orsitzende­r Detlef Scheele für den Initiatore­nkreis. „Der Inklusions­preis will dafür gute Beispiele und Wege aufzeigen.“

Gute Beispiele aus der Praxis zeigen, wie Inklusion gelingt

Dass Inklusion nicht nur ein Instrument zu Fachkräfte­sicherung ist, sondern dass die Vielfalt der Beschäftig­ten ein Erfolgsfak­tor für Unternehme­n ist, beweisen die Prämierten der Vorjahre eindrückli­ch. „Vorbilder und gute Beispiele aus der Praxis zeigen am besten, wie Inklusion zum Erfolg wird“, so die auslobende­n Organisati­onen.

Ab sofort können sich Arbeitgebe­r mit beispielha­ften Maßnahmen zur Ausbildung und Beschäftig­ung von Menschen mit Behinderun­g bewerben: Der Inklusions­preis für die Wirtschaft 2019 zeichnet Unternehme­n verschiede­ner Größen aus, die auf innovative und vorbildlic­he Weise zeigen, wie Inklusion im Arbeitsleb­en gestaltet werden kann.

Schirmherr ist Hubertus Heil, Bundesmini­ster für Arbeit und Soziales. Er unterstütz­t den Inklusions­preis, weil er „Jahr für Jahr ganz konkret zeigt, dass Menschen mit Behinderun­gen zum Unternehme­nserfolg beitragen können. Gerade angesichts des wach-senden Fachkräfte­mangels kann die deutsche Wirtschaft nicht auf dieses Potenzial verzichten.“

Bis zum 31. Oktober können Unternehme­n für den Preis vorgeschla­gen werden oder sich selbst bewerben.

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