„Gemeinsam statt einsam“
Kaffeenachmittag des Sozialverbandes VdK – Ortsverbandsvorsitzender Rupert Engesser blickt zurück
- „Gemeinsam statt einsam“hat es kürzlich wieder im Landgasthof „Kreuz“geheißen. Mitglieder und Freunde des Sozialverbandes VdK waren wieder zum traditionellen Kaffeenachmittag zusammengekommen. Trotz der Urlaubszeit hatte der Nachmittag wieder einen sehr guten Besuch aufzuweisen. Viele Senioren ließen es sich bei Kaffee und Kuchen und auch bei einem Viertele gut gehen.
„Mit den monatlich, jeweils am dritten Donnerstag stattfindenden Treffen, bieten wir den älteren Leuten Abwechslung vom oft tristen Alltag. Wichtig ist, dass sie aus der Wohnung herauskommen. Die Teilnehmer können ein Schwätzchen halten und dabei auch das neueste erfahren“, erläuterte Ortsverbandsvorsitzender Rupert Engesser. Mit dem Besuch der sehr beliebten Veranstaltung ist er sehr zufrieden. In der Regel kommen 40 bis 50 Personen, nicht nur von Immendingen, sondern auch darüber hinaus. Das Einzugsgebiet erstreckt sich bis nach Donaueschingen, Hüfingen, Möhringen und Tuttlingen.
Rupert Engesser und seine Frau Monika erweisen jedem Teilnehmer ihre Referenz. Bei der Ankunft wird jeder persönlich begrüßt, was zu einer angenehmen Atmosphäre beiträgt, welche die Teilnehmer sehr schätzen. Er und seine Frau gehen von Tisch zu Tisch und unterhalten sich mit den Senioren. Diese haben so Gelegenheit zum Ausdruck zu bringen wo es „zwickt“und können über ihre Gebrechen berichten. „Oft gibt es jedoch auch angenehmeren Gesprächsstoff “, weiß Monika Engesser zu berichten.
Geduldsprobe hat sich bewährt
Den Kaffeenachmittag gibt es seit über 20 Jahren. Er wurde von Rupert Engesser gleich zu Beginn seiner Amtszeit als Vorsitzender eingeführt. Ursprünglich verfolgte er damit einen ganz anderen Zweck, nämlich für den Ortsverband zu werben, um die damalige geringe Mitgliederzahl zu steigern. Anfangs fand der Kaffeeklatsch nur wenig Anklang. Engesser erinnert sich noch, dass sein damaliger Stellvertreter das Treffen sogar abbrechen wollte, nachdem es nicht gut anlief. Doch er wollte das Unterfangen zumindest ein Jahr lang durchziehen. Und siehe da, nach gut einem halben Jahr hat er gemerkt, dass die Leute das Treffen annehmen.