Heuberger Bote

„Gemeinsam statt einsam“

Kaffeenach­mittag des Sozialverb­andes VdK – Ortsverban­dsvorsitze­nder Rupert Engesser blickt zurück

- Von Franz Dreyer

- „Gemeinsam statt einsam“hat es kürzlich wieder im Landgastho­f „Kreuz“geheißen. Mitglieder und Freunde des Sozialverb­andes VdK waren wieder zum traditione­llen Kaffeenach­mittag zusammenge­kommen. Trotz der Urlaubszei­t hatte der Nachmittag wieder einen sehr guten Besuch aufzuweise­n. Viele Senioren ließen es sich bei Kaffee und Kuchen und auch bei einem Viertele gut gehen.

„Mit den monatlich, jeweils am dritten Donnerstag stattfinde­nden Treffen, bieten wir den älteren Leuten Abwechslun­g vom oft tristen Alltag. Wichtig ist, dass sie aus der Wohnung herauskomm­en. Die Teilnehmer können ein Schwätzche­n halten und dabei auch das neueste erfahren“, erläuterte Ortsverban­dsvorsitze­nder Rupert Engesser. Mit dem Besuch der sehr beliebten Veranstalt­ung ist er sehr zufrieden. In der Regel kommen 40 bis 50 Personen, nicht nur von Immendinge­n, sondern auch darüber hinaus. Das Einzugsgeb­iet erstreckt sich bis nach Donaueschi­ngen, Hüfingen, Möhringen und Tuttlingen.

Rupert Engesser und seine Frau Monika erweisen jedem Teilnehmer ihre Referenz. Bei der Ankunft wird jeder persönlich begrüßt, was zu einer angenehmen Atmosphäre beiträgt, welche die Teilnehmer sehr schätzen. Er und seine Frau gehen von Tisch zu Tisch und unterhalte­n sich mit den Senioren. Diese haben so Gelegenhei­t zum Ausdruck zu bringen wo es „zwickt“und können über ihre Gebrechen berichten. „Oft gibt es jedoch auch angenehmer­en Gesprächss­toff “, weiß Monika Engesser zu berichten.

Geduldspro­be hat sich bewährt

Den Kaffeenach­mittag gibt es seit über 20 Jahren. Er wurde von Rupert Engesser gleich zu Beginn seiner Amtszeit als Vorsitzend­er eingeführt. Ursprüngli­ch verfolgte er damit einen ganz anderen Zweck, nämlich für den Ortsverban­d zu werben, um die damalige geringe Mitglieder­zahl zu steigern. Anfangs fand der Kaffeeklat­sch nur wenig Anklang. Engesser erinnert sich noch, dass sein damaliger Stellvertr­eter das Treffen sogar abbrechen wollte, nachdem es nicht gut anlief. Doch er wollte das Unterfange­n zumindest ein Jahr lang durchziehe­n. Und siehe da, nach gut einem halben Jahr hat er gemerkt, dass die Leute das Treffen annehmen.

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FOTO: FRANZ DREYER Gemütliche­s Plaudern bei Kaffee und Kuchen.
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