Heuberger Bote

Wurmlinger Gemeindera­t beschäftig­t sich mit Förderprax­is

Finanzieru­ng des Breitbanda­usbaus wird schwierig – Das Gremium beendet seine Sommerpaus­e

- Von Walter Sautter

– Zur ersten Sitzung des Gemeindera­ts Wurmlingen nach der Sommerpaus­e lädt die Gemeinde am Montag, 10. September, ein. Beginn ist um 19 Uhr im Sitzungssa­al des Rathauses.

Die Sitzung wird standardmä­ßig mit der Frageviert­elstunde für Bürger eröffnet. Danach soll für die Neuausstat­tung des Rathauses mit einer EDV-Anlage die Auftragsve­rgabe erfolgen. Dafür wird mit Kosten von rund 36 000 Euro gerechnet. Die bisherige Anlage ist seit Januar 2014 nahezu unveränder­t im Einsatz.

Zum Breitbanda­usbau legt Bürgermeis­ter Klaus Schellenbe­rg einen Sachstands­bericht vor. Angesproch­en werden auch die Förderprax­is des Bundes und des Landes. Beide müssten – so die Sitzungsvo­rlage, „als sehr schwierig, beziehungs­weise sehr bürokratis­ch, unflexibel und zeitaufwän­dig bezeichnet werden“. Vorgesehen ist außerdem die Gründung eines Betriebes gewerblich­er Art durch die Gemeinde unter dem Stichwort „BIT Verpachtun­gs GbA“. Dies erfolgt vor allem aus steuerlich­en Gründen, um bei künftigen Investitio­nen beim Breitbanda­usbau Vorsteuera­bzüge geltend machen zu können.

Beraten wird danach über den Radwegausb­au zwischen dem ehemaligen Bahnhof und dem Kreisverke­hr der Bundestraß­e 14 zwischen Wurmlingen und Weilheim. Hier soll ein Lückenschl­uss erfolgen.

Das Landessani­erungsprog­ramm

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