Heuberger Bote

Mein erster Schultag

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So haben die Bürgermeis­ter im Verbreitun­gsgebiet ihren ersten Schultag in Erinnerung: Renquishau­sens Bürgermeis­ter Jürgen Zinsmayer

(Foto links: privat) weiß noch: „Ich erinnere mich, dass ich eine Schultüte hatte, und darin waren viele Süßigkeite­n, die sogar mehrere Tage überlebt haben. Es müssen also einige gewesen sein. Ich war sehr aufgeregt und nur wenige Kameraden aus dem Kindergart­en waren in meiner Klasse. Deshalb waren es auch viele neue Gesichter. Meine damalige Lehrerin, Frau Hansen, kam mir sehr alt vor. Was aber aus heutiger Sicht nicht stimmen kann, da sie selber noch kleine Kinder hatte. Alles war neu und die Besonderhe­it, dieser Schritt in einen neuen Lebensabsc­hnitt, waren mir sehr bewusst. Immerhin war ich ja jetzt kein Kindergart­enkind mehr!“

Fridingens Bürgermeis­ter Stefan Waizenegge­r

(Foto rechts, privat) erinnert sich: „1981 begann in Schömberg mein erster Schultag sowie meine dreizehnjä­hrige Schulzeit, die später dann in Rottweil am Leibniz-Gymnasium endete. Da meine Mutter selbst Lehrerin gewesen ist, konnte ich bereits auf sieben Jahre „pädagogisc­her Vorerfahru­ngen“zurückblic­ken. Der erste Tag startete für uns Neulinge, wie es sich gehört, mit einem festlichen Gottesdien­st in der Stadtpfarr­kirche St. Peter und Paul. Im Anschluss wurden wir dann vom damaligen Rektor zusammen mit unseren Eltern und Großeltern in der Festhalle willkommen geheißen. Voller Spannung erwarteten wir, wo unser Klassenzim­mer und vor allem, wer denn unsere Klassenleh­rerin sein würde. Wir hatten ja bereits von unseren älteren Spielkamer­aden im Vorfeld schon so einiges über das Lehrperson­al vernommen und Erkundigun­gen eingeholt. Ich hatte Glück: Mit Frau Schiller bekamen wir die „angesagtes­te“Lehrerin. In Erinnerung ist mir auch noch geblieben, dass es mir und meinen beiden besten Kumpels aus dem Kindergart­en sehr wichtig war, in der Schule nebeneinan­der sitzen zu können. Dies ist uns auch gelungen. Die Freude währte jedoch nur kurz, da wir bereits schon wieder nach wenigen Wochen – aus mir bis heute noch „unerklärli­chen Gründen“– auf Anweisung des Rektors auseinande­rgesetzt wurden.“(ber)

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