Donnernder Applaus für Kleinen Donner
Im E-Springen landet Shirley Berger-Krop mit dem Vereinspony auf dem fünften Platz
(smü/maj) - Zum fünften Mal hat der Talheimer Reitverein sein Hofturnier im Pferdeparadies Haug ausgerichtet. Mit 99 Meldungen war das Interesse an dem Wettbewerb, der seit 2016 zweimal im Jahr stattfindet, nicht ganz so groß wie in den Jahren zuvor.
Das Turnier lief in gewohnter Weise ab. Morgens früh um 8 Uhr starteten die kleinsten Reiter in der Führzügelklasse. Anna Seemann auf Crestan Lady und Leni Haffa mit dem Vereinspony Kleiner Donner gewannen die ersten Prüfungen. Dann folgten die Reiterwettbewerbe im Schritt und Trab, sowie im Schritt, Trab und Galopp. In diesen Prüfungen startete der Löwenanteil der Teilnehmer, nämlich 62 Nachwuchsreiter.
Das Pferd Coolmore zeigte dabei zweimal die beste Vorstellung. Im Reiterwettbewerb Schritt-Trab siegte Julia Seidl auf dessen Rücken. Im um den Galopp erweiterten Wettbewerb brachte Coolmore auch Laura Kreutter den Sieg.
Nach der Mittagspause gab es in Talheim die Dressurritte der Klassen E und A. Als lohnendes Experiment erwiesen sich die Darbietung von Carolin und Matthias Tesseraux mit gleichnamigen Pferd. In den beiden Dressurprüfungen sprangen ein erster und ein dritter Platz für Experiment und die beiden Reiter heraus. Es folgten die Springen in denselben Klassen. Das Herbstturnier enthielt zudem einen Geschicklichkeitswettbewerb, in dem es darum ging, dass Ross und Reiter Aufgaben meisterten, die aus dem Westernreiten stammen. Das Spaß-Turnier Jump n´Wheelbarrow lockerte das Geschehen auf. Jede Reiterin und jeder Reiter kämpfte gegen die Anspannung, gab sein Bestes und war mit seinem Ergebnis auch zumeist zufrieden.
Beim E-Springen sorgte Shirley Berger-Krop für Aufsehen und erhielt besondere Aufmerksamkeit. In dieser Prüfung trat sie mit dem Pony des Vereins, Kleiner Donner, an. Auch wenn es in dieser Konkurrenz mit dem fünften Platz nicht für das beste Ergebnis langte, erhielt sie jedoch viel Applaus. Das A-Springen, die abschließende Prüfung des Tages, entschied Berger-Krop mit Chaplin klar für sich.