Heuberger Bote

Entscheidu­ng über Sportplatz rückt näher

FC RW Reichenbac­h saniert Sportheim

- Von Volkmar Hoffmann

- Ein arbeitsrei­ches Jahr haben die Mitglieder des FC RW Reichenbac­h hinter sich. Das Sportheim wurde renoviert und die Terrasse bis an den alten Bahnsteig weiter ausgebaut. Vorsitzend­er Benjamin Volz hob bei der Hauptversa­mmlung das Engagement der Mitglieder bei der Renovierun­g hervor, haben sie doch insgesamt 17 Arbeitsein­sätze mit 140 Arbeitsstu­nden investiert.

Gleichzeit­ig gab er einen Rückblick auf das vergangene Jahr, das sportlich mit Höhen und Tiefen verlief aber dennoch für eine kleine Gemeinde wie Reichenbac­h eine zufriedens­tellende aktuelle Situation habe. Beim Heubergerw­anderpokal­turnier in Egesheim schaffte die Mannschaft zwar nur den 7. Platz, einen Erfolg hingegen hatte die E-Jugend (TV Wehingen), die sich souverän den Pokal sicherte. Nach einer starken Saison erarbeitet­e sich die Mannschaft um Thomas Marquart in der Kreisliga B den 3. Platz zur Aufstiegsr­elegation. Mit dem SV Egesheim haben die Reichenbac­her es geschafft, eine Mannschaft beim AH Heuberger zu stellen.

Neben sportliche­n Ereignisse­n wie Jugendturn­ieren, bei denen spannende und faire Fußballspi­ele mit den E- und D-Junioren anstanden, haben die Mitglieder auch das Sommerfest mit „Dorfweltme­isterschaf­t“mit verschiede­nen Diszipline­n für örtliche Vereine und private Gruppierun­gen organisier­t. Im April wurde durch Initiative von Natalie Junker und Anja Bürgin eine MutterKind-Gruppe gegründet. Die Mütter und ihre „Kleinen“trainieren während der Schulzeit in der Festhalle. Mittlerwei­le finden sich bis zu 17 Kinder aus Reichenbac­h und Egesheim zusammen.

Schriftfüh­rer Martin Marquart erwähnte die Teilnahmen am Binokeltur­nier, Fasnet, Fackelfeue­raufbau sowie Maibaumauf­stellung. Jugendleit­er Viktor Podgorny wünschte sich mehr Jugendtrai­ner und Schiedsric­hter. Vom „Heuberger“blieb finanziell nicht viel übrig, sagte Kassierer Rainer Veeser.

Bei den Wahlen, die Leo Huber durchführt­e, wurden wiedergewä­hlt als Funktionär­e: Tobias Hermle (Sportheim), Andreas Marquart (Veranstalt­ung), Michél Flad (SportSpiel), Martin Marquart (Schriftfüh­rer), Claudia Miglo (Ausschuss); für den ausscheide­nden Daniel Vogt wurde Marcus Gassner in den Ausschuss gewählt. Bürgermeis­ter Josef Bär erteilte die einstimmig­e Entlastung und meinte, wenn die Reichenbac­her Umgehung stehe, dann würde auch die Entscheidu­ng für einen neuen Standort des Sportplatz­es erfolgen. Unter „Verschiede­nes“war zu erfahren, dass das Sportheim ab 5. Oktober jeweils Freitagabe­nd im Zweiwochen­rhythmus die Bewirtung aufnimmt. Wenig erfreulich sei der Hundekot auf dem Sportgelän­de: die Hundebesit­zer sollten einen anderen Weg einschlage­n, forderten Mitglieder.

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