Im Seniorenzentrum ist „tierisch was los“
Aldinger Einrichtung Im Brühl begrüßt zu ihrem Jahresfest viele Gäste
- „Tierisch gut drauf – tierisch was los“: Unter diesem Motto ist im Aldinger Seniorenzentrum Im Brühl am Samstag das Jahresfest gefeiert worden. Es hätte schöner nicht sein können. Bei bestem Spätsommerwetter waren jede Station und jeder Programmpunkt ein Erfolg.
Organisiert wurde der Tag vom Freundeskreis des Seniorenzentrums, in Zusammenarbeit mit der Einrichtung, federführend war Karin Korb, die im Seniorenzentrum für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist und die den Freundeskreis seit drei Jahren als stellvertretende Vorsitzende leitet. Sie startete auch an diesem Tag einen Aufruf, um eventuell einen Kandidaten für den Vorsitz zu finden. Ein Team von 60 ehrenamtlich tätigen Helfern trug dazu bei, dass alle Abläufe reibungslos funktionierten.
Den Auftakt des Programms bildete der Auftritt des Musikvereins Aldingen. Nach der Mittagspause stellte Karin Korb die Projektwoche der Klasse 7 der Aldinger Gemeinschaftsschule vor. Die Schüler hatten, gemeinsam mit den Senioren, die Einladungskarten für das Jahresfest gebastelt. Die Woche war an einer Stellwand fotografisch dokumentiert. Die Aufführung der Bewohner war spaßig. Das Motto des Fests aufnehmend, hatten sie mit Musiktherapeutin Elke Lachenmaier den Schlager von Roy Black, „Schön ist es auf der Welt zu sein“, einstudiert. In einer zweiten Runde bat Karin Korb die Angehörigen der Bewohner hinzu, um den Schlager noch einmal zu trällern. So erhielten zuletzt alle viel Applaus für ihren Einsatz.
Danach erfreuten die Tänze der Trachtengruppe Trossingen, die der Kinder unter der Leitung von Susanne Gothe und dann die der Erwachsenen. Die Kinder vom Kindergarten Im Brühl kamen als Fischer und Fische zu dem Volkslied „Die Fischerin vom Bodensee“. Dazu hatten die Erzieherinnen Irene Kreutter-Benzing und Sonja Weiß einen Schwan, ein Boot, Fische und Frösche als Verkleidung gebastelt.
Eine Schätzfrage beantworteten 117 der anwesenden Gäste. Sie lautete „wie viele Eier sind in der Kiste“, diese war am Eingang aufgestellt. 412 bunte Kunststoffeier enthielt die Klarsichtbox. „Wir haben eine absolute Premiere“, sagte Andreas Derbogen, der die Preisverleihung vornahm. „Roland Eichhorn hat exakt geschätzt, so etwas hatten wir noch nie.“
Mit 410 lag Franz Günther der richtigen Zahl auch sehr nahe, er erreichte den zweiten Platz. 400 Eier lauteten zwei richtige Schätzungen, jeweils ein Gutschein ging an Reinhilde Büchner und Tanja Rode.