Zum Arenenberg
Jubiläumsausflug des Jahrgangs 1938 Denkingen
wegen der phantastischen Aussicht ein gern besuchter Ort von Wanderern, da sich hier viele Wanderwege zusammen finden. (Wanderwege von Meßstetten, der Donau-Zollernalb-Weg, der HW1 Albsteig des schwäbischen Albvereins, der Hohenzollernweg und der Jakobsweg). Hier bot sich uns eine herrliche Aussicht ins Eyachtal und weit in die Voralb-Region. Mit diesem schönen Panorama im Hintergrund wurde noch ein Gruppenfoto gemacht. Nach einer längeren Pause ging es weiter über Wiesen und Schotterwege zurück zum Parkplatz wo wir zur wohlverdienten Einkehr nach Meßstetten in die TSV Stube fuhren. Da wurden wir bestens mit Essen und Trinken versorgt.
Fazit unserer Wanderung war, das wir anschließend alle gestärkt und zufrieden, mit schönen Erinnerungen an diesen Tag heimfuhren.
(pm) - Jahrgängerinnen und Jahrgänger des Jahrgangs 1938 unternahmen als Beitrag zu „1200 Jahre Denkingen“und auch als Ersatz fürs ausgefallene Jahrgangsfest einen Tagesausflug an den Untersee, das ist der idyllische kleinere Teil des Bodensees von Konstanz bis Stein a.Rh. mit der Halbinsel Höri und der Insel Reichenau.
Über Stockach und Radolfzell wurde bei noch mulmigem Wetter Horn an der Spitze der Höri erreicht, wo sich am Aussichtspunkt „Wasserturm“beim Sektfrühstück allmählich die Nebelschwaden lichteten und sich den Ausflüglern ein beeindruckender Panoramablick über den ganzen Untersee, die Insel Reichenau, die Hegauberge und die schweizerischen Uferorte bis nach Konstanz eröffnete. Ein Blick zu den Alpen blieb allerdings verwehrt.
Weiter gings zur mittelalterlichen Kleinstadt Stein am Rhein mit ihren stattlichen Fachwerkhäusern und schmucken Fassaden. Dort bestiegen die Achtziger das Linienschiff der Schweizerischen Untersee-Linie und kreuzten den Untersee wechselnd von der deutschen zur schweizerischen Uferseite über Öhningen, Mammern, Wangen, Hemmenhofen, Steckborn, Gaienhofen, Berlingen bis nach Mannenbach.
An einem der schönsten Aussichtsplätze der Bodenseeregion besuchten sie Schloss und Park Arenenberg. Das heute noch original ausgestattete Schloss aus dem frühem 19. Jahrhundert, ehemals Sitz der kaiserlichen Familie Bonaparte, zeigte sich in all seiner Pracht mit den eindrucksvollen Salons und eleganten Gemächern.
Das Schloss ist umgeben von eindrucksvollen Gartenanlagen Die Denkinger Achtziger am Arenenberg mit Blick zur Insel Reichenau. und weitläufigen Landschaftsparks. Neben einem Lustgarten kann man auch einen mittelalterlichen Patriziergarten, Weingärten und die modernen Schulgärten der Landwirtschaftsschule bestaunen. Arenenberg ist heute ein Kultur- und Bildungszentrum mit über 600jähriger erlebbarer Gartenkultur.
Die Weiterfahrt führte über Ermatingen und Gottlieben nach Konstanz, das mit
seiner einmaligen Atmosphäre, seinen Gassen und Winkeln und seinen wunderschönen Ausblicken am Domplatz oder Konzil zum Bummeln in der Altstadt und Verweilen in einem der gemütlichen Straßencafés einlud.
Auf der Heimfahrt wurde im Gasthaus „Löwen“in Raithaslach zum Abschluss und Ausklang eines unvergesslichen Tages noch Einkehr gehalten.