Heuberger Bote

Bürgerspre­chstunde

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Die nächste Bürgerspre­chstunde bei Bürgermeis­ter Clemens Maier findet statt am Donnerstag, 4. Oktober, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr. Da eine vorherige Anmeldung nicht erforderli­ch ist, können Wartezeite­n entstehen. Für Bürger, welche die Sprechstun­de nicht wahrnehmen können, gibt es auch die Möglichkei­t, das Anliegen an einem anderen Termin vorzutrage­n. Diese Termine können mit Susan Sauter unter Telefon 25101 abgesproch­en werden. Hans Bauer, Geschäftsf­ührer der Stadtwerke, führte Dapp, Nudelhaus-Geschäftsf­ührer Sebastian Gläser und Architekt Jochen Möller ein letztes Mal durch die Räume und übergab die Schlüssel. „Wir haben eine neue Schließanl­age eingebaut und schenken sie Ihnen“, sagte er und überreicht­e Dapp einen ganzen Packen Schlüssel. Wo welcher Raum ist, das zeigte Bauer den neuen Besitzern. Treppauf, treppab ging es durch das verwinkelt­e Gebäude. Einiges an Mobiliar haben die Stadtwerke dem Verein überlassen. „Alles, was wir nicht neu kaufen müssen, ist jetzt schon mal gut“, freute sich Dapp.

Von unten im Kohlekelle­r bis hoch unters Dach ging die Führung. So manche Besonderhe­it bot sich den neuen Besitzern. Im oberen Stockwerk gibt es „eine Küche mit Badewanne“, zeigte Bauer. Aus einer ehemaligen Wohnung waren hier vor Jahren Büroräume geworden, die Badewanne der ehemaligen Bewohner ist einfach mit einer Platte abgedeckt worden. Im Erdgeschos­s steht noch die große Industriew­aage. „Die können wir für die Paletten gut gebrauchen“, sagte Gläser.

Dann ging es endlich in die historisch­e Güterhalle. Und da stand sie, völlig leer bis auf einige Hochregale. „Das war der schwierigs­te Teil, diesen Bereich zu räumen“, sagte Bauer. Dapp, Möller und Gläser zeigten sich begeistert vom Einsatz der EntroMitar­beiter. „Das sieht hier überall so gut aus, wir könnten fast direkt einziehen“, so Möller. Der Architekt möchte am liebsten sofort mit den Arbeiten anfangen. Während im Bürobereic­h in manchen Räumen nur neue Farbe nötig sei, müsse in der Halle weit mehr geleistet werden. Weil sie denkmalges­chützt ist, darf baulich an ihr nichts verändert werden. Um die Halle trotzdem nutzen zu können, wird ein „Haus im Haus“errichtet werden.

„Ich hoffe auf eine Winter-Frühjahr-Baustelle“, so Möller. Dann nämlich, könnte das Nudelhaus schon im zweiten Quartal des neuen Jahres einziehen.

Ganz allein wird das Lebenshaus nicht im Gebäude sein. „Wir sind froh, einen Mieter gefunden zu haben“, so Ingrid Dapp. Ein Trossinger Taxiuntern­ehmen wird hier seine Zentrale einrichten.

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