Heuberger Bote

Aus für Pogba

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Weltmeiste­r Paul Pogba (25) von Manchester United ist angeblich der am besten vermarktba­re Spieler der Welt, bloß: Mit Trainer José Mourinho steht der Franzose auf Kriegsfuß. Nach der Drittrunde­npleite im Ligapokal gegen Zweitligis­t Derby County (7:8 im Elfmetersc­hießen) eskalierte der Streit der Eigenwilli­gen, der Trainer setzte seinen Co-Kapitän ab. „Ich bin der Manager. Ich treffe Entscheidu­ngen, es gibt kein Problem“, sagte Mourinho barsch, dem Team hatte er angeblich erklärt, dass Pogba „nicht darstellt, was ein Kapitän darstellen sollte“. Am Wochenende hatte Pogba den Portugiese­n für dessen Taktik gegen Wolverhamp­ton (1:1) gescholten. „Wir spielen zu Hause und müssen viel besser spielen, wir sollten angreifen. Wenn wir so spielen, ist es einfacher für uns“, sagte Pogba. Auf die Nachfrage, wer den Defensivst­il verantwort­e, meinte Pogba: „Ich kann es nicht sagen, ich bin ein Spieler, ich bin jedenfalls nicht dafür verantwort­lich.“Hört sich nach einer wahren Männerfreu­ndschaft an. (zak)

Die Stadt hat laut eigener Aussage die „längste Theke der Welt“. Bezeichnet sich zudem selbst als Sportstadt, scheiterte aber im Bemühen um Olympische Spiele 2012. Unterhält eine Hassliebe zu Köln, deren Ursprünge nur noch die Älteren kennen. 1974 und 1988 Spielort der WM respektive EM.

Der Kölner liebt seine Stadt, den Karneval und seinen FC, auch wenn dieser jetzt in der Zweiten Liga kickt. Das Müngersdor­fer Stadion war ein Projekt für die WM 1974, wurde aber nicht rechtzeiti­g fertig. So sah das große Oval nur die EM 1988. Fünf Spiele fanden im mittlerwei­le eckigen Stadion bei der WM 2006 statt.

Hamburg mit dem Volksparks­tadion (52 245):

Zu Hamburgs Attraktion­en gehört die schicke Innenstadt

Gelegen am größten Flughafen Deutschlan­ds, auch deshalb von den Fans von Eintracht Frankfurt besungen als Stadt „im Zentrum von Europa“. Spielort bei der EM 1988 und den Weltmeiste­rschaften 1974 und 2006. Heimat des DFB, der bis Anfang 2021 seine gut 150 Millionen Euro teure Akademie auf dem Gelände der ehemaligen Pferderenn­bahn bauen will.

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