Heuberger Bote

Letzter offener Sonntag der Saison

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(sz) - Zum letzten Mal in dieser Saison findet am Sonntag, 30. September, von 11 bis 17 Uhr ein offener Sonntag mit Führungen (11.30 und 14 Uhr, 3,50 Euro pro Person) durch das Anwesen Erich Hausers statt. Neben den Wohn- und Arbeitsräu­men kann auch seine private Kunstsamml­ung im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

In dem 1969/70 von Roland Ostertag erbauten Wohnhaus befindet sich eine Ausstellun­g von Gemälden und Skulpturen namhafter Künstler aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunder­ts. Die Besichtigu­ng der Pyramide ist ebenso in die Führung miteinbezo­gen wie die 1990 vom Bund Deutscher Architekte­n ausgezeich­nete und von dem Rottweiler Architekte­n Hans Lünz gebaute Werkstatth­alle.

Um 15.30 Uhr führt Heiderose Langer, Geschäftsf­ührerin der Kunststift­ung Erich Hauser, ein Gespräch mit Gerhard Link, dem langjährig­en Werkstattm­eister Erich Hausers. Zur Sprache kommen die Besonderhe­it der Zusammenar­beit zwischen Künstler und Werkstattm­eister, technische Details zum künstleris­chen Herstellun­gsprozess, zum Material Stahl und spezielle Fragen zum Transport und Aufbau der Skulpturen im öffentlich­en Raum. Die Teilnahme ist kostenlos.

Kinder, die Interesse an Verkleidun­g, Kostümieru­ng und Theater haben, sind von 13.30 bis zirka 16 Uhr zum Workshop „Auf geht’s zur Maskerade – wir basteln Larven aus Papiertüte­n, Pappmaché und Farbe“mit Bildhaueri­n Andrea Wörner eingeladen. Im Stiftungsc­afé ist eine Fotodokume­ntation aus dem Archiv von Erich Hauser ausgestell­t. Zu sehen sind Fotos seiner Skulpturen im öffentlich­en Raum. Außerdem kann die Ausstellun­g von Werkstattp­reisträger­in Charlotte Mumm in der Werkstatth­alle besichtigt werden.

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