Bodo Wartke lädt Publikum zum Perspektivwechsel ein
„Was, wenn doch?“bietet Entertainment pur mit Klavierkabarett
(sz) - Zwei Jahre, nachdem er mit „Swingende Notwendigkeit“und mit dem Capital Dance Orchestra ganz neue Facetten zeigte, kehrt Bodo Wartke, der Sprachjongleur und Pianist mit seiner neuen Solo-Show zurück in die Stadthalle Tuttlingen: Am Samstag, 6. Oktober, um 20 Uhr ist Wartkes neues, fünftes Solo-Klavierkabarettprogramm „Was, wenn doch?“dort zu erleben.
Bei der Premiere der „Tuttlinger Krähe“2001 war er der erste Gewinner des begehrten Publikumspreises. Viele weitere Auszeichnungen folgten, dazu Ausflüge ins Theater und in die Welt des Swing. Bodo Wartke macht sich im 20. Jahr seinerKarriere sinnend und singend auf den Weg – jede Menge Fragen im Gepäck – und lädt das Publikum zu einem Perspektivwechsel ein.
„Was, wenn doch?“bietet Klavierkabarett in Reimkultur ebenso wie Denkanstöße beim augenzwinkernden Blick auf unser alltägliches Miteinander. Wartke scheut sich nicht, einfache, existenzielle Fragen zu stellen: Was treibt uns an? Wieso fällt es uns schwer, Wandel als Chance anzunehmen? Warum handeln wir aus Angst anstatt aus Liebe?
„Was, wenn doch?“ist ein poetisches Spiel mit den Möglichkeiten. Der Klavierkabarettist beleuchtet Ausnahme- und Dazwischenzustände. Was macht der Clown, wenn er traurig ist? Warum haben wir so ein Faible fürs Knöpfe drücken? Und nach wie vor, es ist die Liebe, ob unerfüllt oder zu dritt, die den fabulierenden Poeten umtreibt und ihn rätseln lässt.
Kurzum: Ein ungebremster Bodo Wartke brennt für das, was er tut, und singt neue, akute Lieder.