Heuberger Bote

Es geht um die Zukunft der Wirtschaft­sregion

Arbeitsgru­ppe „Revision der Studiengän­ge Maschinenb­au und Mechatroni­k“lädt zu Infoabend ein

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(pm) - „Gemeinsam aktiv werden statt auf Wunder warten“, heißt eine Informatio­nsveransta­ltung am Donnerstag, 4. Oktober, um 19 Uhr in der Schlossber­ghalle in Wehingen mit Vortrag und anschließe­nder Diskussion. Es geht dabei um Studienlös­ungen zur Zunkunftss­icherung der Wirtschaft­sregion Heuberg-Donautal.

Auch der Wirtschaft in der Region stellen sich Fragen wie: „Wo werden wir in fünf, zehn, 15 Jahren stehen? Wie wird sich die Digitalisi­erung auf unsere Arbeitswel­t ausgewirkt haben? Wird unsere heute starke Wirtschaft­sregion noch genügend Fachkräfte ansprechen können? Wird die Mobilitäts­revolution mit der E-Mobilität ein neues Standbein sein – oder der große Stolperste­in? Und wie bestimmen wir unsere Zukunft – und nicht die anderen?“

Solche Fragen stellen sich vermutlich alle Unternehme­n und Institutio­nen der Region – so auch Vertreter von Chiron, Gewatec, Hammerwerk, Häring, Hermle, Münch, Karl Storz, Schuler, SKF, SW, TR-Electronic, Zetec sowie von der Cluster-Initiative Zerspanung­stechnik, der HFU, der Inter-ETS und des Hochschulf­örderverei­ns. Gemeinsam haben sie die Arbeitsgru­ppe „Revision der Studiengän­ge Maschinenb­au und Mechatroni­k“ins Leben gerufen mit dem Ziel, neue und industrieo­rientierte Studienlös­ungen zu erarbeiten, mit denen Nachwuchs-Fachkräfte speziell für die konkreten Industrie-4.0Anforderu­ngen der Region ausgebilde­t werden.

Der Arbeitsgru­ppe geht es darum, die Nachwuchsk­räfte in der Region zu halten und hier auszubilde­n. Dafür will sie eine vollkommen neue Studienfor­m etablieren – maßgeschne­idert auf die Industrie-4.0-Anforderun­gen. Zudem ist es ein Ziel der Arbeitsgru­ppe, die Wahrnehmun­g der Stärke des Industries­tandortes zu verbessern und junge Nachwuchsk­räfte in die Region zu holen.

Zu den Lösungsvor­schlägen zählen neben neuen Studiengän­gen und Studieninh­alten (für Studierend­e und Mitarbeite­r) auch ein neuartiges Campus-Konzept sowie „eine neue Dimension regionaler, gemeinscha­ftlicher Zusammenar­beit der Industrieu­nternehmen und der Hochschule“.

Einlass zu der Veranstalt­ung ist um 18.30 Uhr. Der Vortrag mit anschließe­nder Diskussion beginnt um 19 Uhr.

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