Gemeinde Renquishausen möchte Imagefilm drehen
Gemeinderat vertagt Entscheidung mangels Vollzähligkeit auf die nächste Sitzung
(wm) – In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Renquishausen haben sich die Räte mit dem Vorschlag der Firma KMSDenkingen befasst, einen Werbefilm über den Heuberg zu drehen – mit einem 90-sekündigen Spot über die eigene Gemeinde. Matthias Narr präsentierte dem Gremium die Idee, mit diesem Werbefilm Fachpersonal in die Region zu locken.
Hauptargument war, dass der einzig bestehende Film aus den achtziger Jahren den Heuberg in einem düsteren, nicht realen Bild darstelle. Das Gremium stand dem Projekt positiv gegenüber, vertagte die Entscheidung mangels Vollzähligkeit jedoch auf die nächste Sitzung.
Rohrnetzanalyse erfolgt
Um die bestmögliche Wasserversorgung der Bevölkerung zu erreichen, Schwachstellen im Leitungsnetz zu erkunden, beauftragt die Gemeinde die Firma RBSwave, eine Rohrnetzanalyse samt –berechnung des Wasserrohrnetzes zum Preis von 15 000 Euro durchzuführen.
Austausch Duscharmaturen
Auch ging es um die Duscharmaturen im Gemeindezentrum. Einige defekt und müssen ausgetauscht werden. Dass aber das Verwaltungsbauamt nur ein Angebot eingeholt hatte gefiel dem Gemeinderat nicht. Die Räte entschieden, dass weitere Angebote eingeholt werden müssen und vertagten die Entscheidung auf eine der nächsten Sitzungen.
Breitbandversorgung
Einen Auftrag, um die Überplanung des Dorfgebietes für die Breitbandversorgung sicher zu stellen, erhielt ebenfalls die Firma RBSwave. Die Finanzierung wird komplett vom Bund bezuschusst.
Sanierung des Kirchplatzes
Die Sanierung des Kirchplatzes schreitet sichtbar voran. In den vergangenen Wochen wurden die neue Betonmauer als Verlängerung an die bestehende Stützmauer hergestellt und die schadhaften Teile sowie die Abplatzungen überarbeitet, eine Teilfläche wurde abgedampft. Dabei kam eine sandfarbene Oberfläche zum Vorschein, welche nach Sicht des Bauamtes gut zum bereits verlegten Pflaster passe.
Das Bauamt machte den Vorschlag, die gesamte Stützmauer abzudampfen und danach in einem sandfarbenen Ton einheitlich zu streichen. Da diesbezüglich noch keine Entscheidung getroffen wurde, entschied sich das Gremium für diesen Vorschlag.
Der Rat entschied sich bei der Gestaltung des Kirchplatzes für die Aufstellung der gleichen Bänke wie auf dem Rathaus- und dem Lindenplatz.