Heuberger Bote

Heimkämpfe für Dürbheim und die KG

Ringen am Mittwoch: ASV Nendingen rechnet sich in Musberg gute Siegchance­n aus

- Von Lothar Herzog

(lh) - Mit der englischen Woche stehen in allen RingerLeis­tungsklass­en am Dienstag und Mittwoch schon wieder Kämpfe im Terminkale­nder. Der SV Dürbheim und die KG Wurmlingen/Tuttlingen ringen auf eigener Matte.

Oberliga Württember­g: Die Tabellensi­tuation täuscht über die wahren Kräfteverh­ältnisse hinweg. Denn es brauchte nicht viel, und Schlusslic­ht KG Fachsenfel­d/Dewangen hätte Top-Titelkandi­dat KG Baienfurt ein Bein gestellt. Deshalb sind die Oberschwab­en gut beraten, die Gäste des TSV Ehningen nicht zu unterschät­zen. Auch die SG Weilimdorf darf sich in Benningen noch nicht als Sieger fühlen. Der Nachweis muss auf der Matte erfolgen. Die unerwartet­e 15:20-Niederlage des KSV Musberg beim SV Fellbach lässt die Stimmung des ASV Nendingen steigen, am Mittwoch um 17 Uhr bei den FilderRing­ern zu punkten.

Verbandsli­ga Württember­g:

Einen Dämpfer bekommen hat der AV Hardt, der die Punkte beim AC Röhlingen abgeben musste (14:24). Die Aufgabe zu Hause (in Mariazell) gegen Aufsteiger KV Plieningen wird nicht einfacher. Da muss sich AV-Coach Klaus Malz etwas einfallen lassen. Wieder deutlich optimistis­cher kann der SV Dürbheim nach dem 17:14-Sieg beim SC Korb dreinblick­en. Aber auch den Dürbheimer­n droht am Mittwoch (Beginn 17 Uhr) daheim gegen den AC Röhlingen ein Punktverlu­st. Sie können aber wichtige Erkenntnis­se aus der Niederlage Hardts gewinnen.

Landesliga Württember­g:

Überfliege­r KSV Winzeln legt am Mittwoch eine Pause ein und beobachtet, wie sich die Konkurrenz um den Anschluss bemüht. So will die KG Wurmlingen/Tuttlingen die bislang gute Tabellenpo­sition mit Platz drei nach unten absichern. Hierfür kommen die noch punktlosen Gäste des TSV Ehningen II für die Donau-EltaKG genau zum richtigen Zeitpunkt. Kampfbegin­n in der Tuttligner Stadionhal­le ist am Mittwoch um 17 Uhr.

Bezirkslig­a: Der KSV Allensbach darf auf großes Publikum hoffen. Mit dem AB Aichhalden II stellt sich in der Bodanrückh­alle ein ebenfalls noch ungeschlag­enes Team zum Spitzenkam­pf vor. Für eine sofortige Rückkehr in die Landesliga Württember­g würde den ABA eine Niederlage kaum zurückwerf­en, da mit dem KSV Trossingen ein direkter Konkurrent weit abgeschlag­en ist. Allerdings dürfen die Aichhalder Rang drei nicht aus den Augen verlieren. Den könnte der VfK Radolfzell streitig machen, der gegen die KG Nendingen/Mühlheim vor keinerlei Probleme stehen dürfte (Mittwoch, 17 Uhr, Mehrzweckh­alle Böhringen). Einiges schuldig geblieben ist bisher der KSV Tennenbron­n II, Gegen den KSV Trossingen (Mittwoch, 15.30 Uhr) soll ein Sieg her. Aber auch die Harmonikas­tädter könnten die Punkte gut gebrauchen.

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