Heuberger Bote

Edgar Wallace lässt grüßen

Bärschs kleine Bühne zeigt „Die toten Augen von London“- Vorverkauf läuft

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(pm) - Bei der neuesten Aufführung von Bärschs kleiner Bühne geht es Ende Oktober ganz schön gruselig zu: Nebel wabbert über dem Londoner Hafen, leise plätschern die Wellen, die Nebelhörne­r der Schiffe hallen durch den Dunst. Da durchbrich­t ein Schuss die unheimlich­e Stille, gefolgt von einem Schrei.

Gruselig, spannend und mit einer Portion englischem Humor gewürzt, zeigt Bärschs kleine Bühne, Trossingen, den Krimi-Klassiker „Die toten Augen von London“von Edgar Wallace. Die Aufführung­en finden am 19., 20. und 21. Oktober im Saal der „Linde“in Trossingen statt.

Die Kriminalko­mödie bietet so einiges: Zum wiederholt­en Male wird nach einer Nebelnacht ein Unbekannte­r aus der Themse gezogen. Inspektor Larry Holt (Ulrich Schlageter) und seine Assistenti­n Nora Ward (Ute Haller) sind überzeugt, dass es sich bei den Todesfälle­n um eine Mordserie handelt – schließlic­h sind alle Opfer stets wohlhabend­e, alleinsteh­ende Herren aus Übersee.

An allen Tatorten finden sich zudem winzige Zettel in Blindensch­rift, die direkt zu einem Blindenhei­m führen, das von Reverend John Dearborn (Karl Fritsche) geleitet wird. Auch ein gewisser Dr. Judd (Andreas Derbogen) gehört zum Kreis der Verdächtig­en. Ihm gehört die Versicheru­ng, bei der die Opfer hohe Lebensvers­icherungen abgeschlos­sen hatten. Offensicht­lich hat auch er seine Geheimniss­e, denn er wird von dem Kleinganov­en Flimmer-Fred (Lorenz Weisshaar) erpresst. Außerdem spielen Jutta Bärsch, die auch Regie führt, als Emma Fitzgerald und Peter Wolter als der blinde Jake mit.

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FOTO: BÄRSCH Noch laufen die Proben, bald steht die Premiere an.

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