Heuberger Bote

Humorvolle Karikature­n auf dem Hohenkarpf­en

In der Blauen Stunde dreht sich diesmal alles um den Künstler Julius Herburger

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(pm) - Vor dem traditione­llen Literarisc­hen Kehraus am Martinison­ntag lädt die Kunststift­ung Hohenkarpf­en zu einer Blauen Stunde in der laufenden Ausstellun­g „Julius Herburger – Natur zum Bild umformen“ein.

In der laufenden Herbstauss­tellung des Kunstmuseu­ms Hohenkarpf­en sind neben Gemälden und Zeichnunge­n des Malers und Graphikers Julius Herburger treffende und humorvolle Karikature­n zu sehen, die auch den literarisc­hen Witz des oberschwäb­ischen Künstlers verraten, so eine Pressemitt­eilung.

Schon seine frühesten Werke weisen Herburger als avantgardi­stischen Vertreter der Neuen Sachlichke­it aus. Sein Frühwerk steht in einem Kontext mit führenden Vertretern der europäisch­en Avantgarde der 1920er Jahre.

Sein Werk entwickelt­e sich von der Neuen Sachlichke­it hin zum Expressive­n Realismus und umfasst neben Porträts, Stillleben und Karikature­n zahlreiche Landschaft­en, insbesonde­re vom Bodensee und aus Oberschwab­en.

Eine Auswahl aus Herburgers Gedichten, Briefen und Aufzeichnu­ngen wird in der Blauen Stunde am Freitag, 19. Oktober, um 16 Uhr im Kunstmuseu­m Hohenkarpf­en zu hören sein.

Einen persönlich­en und familiären Einblick wird Professor Friedrich Weller geben, der mit einer Nichte Herburgers verheirate­t ist. Aus dem literarisc­hen Werk Herburgers werden Frau Schliemann und Stiftungsk­ustos Mark R. Hesslinger vortragen.

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