Ein bisschen „Babylon Berlin“auch in Tuttlingen
Internationale Burlesque-Show kommt mit Livemusik und „Krähe“-Preisträgern
(sz) - Oh, lala, es wird heiß! Es wird wild! Es wird ausgelassen! Die „Krähe“-Preisträger Evi und das Tier bringen am Freitag, 26. Oktober, um 20 Uhr eine Music-Cabaret-Show in die Stadthalle Tuttlingen, die die Grenzen der Kleinkunst sprengt. Mit „Let’s Burlesque“wartet eine sinnlich-sündige Show-Sensation aus Berlin aufs Tuttlinger Publikum, eine Show zwischen Musik, Varieté, Cabaret und Erotik. Neben Evi Niessner und Mr. Leu sind an diesem Abend weitere erstklassige Gäste dabei: Die internationale BurlesqueShow wartet mit einer Liveband, renommierten Stars der BurlesqueSzene und atemberaubender Artistik auf.
Im Fernsehen sorgt aktuell der Mehrteiler „Babylon Berlin“für maximale Einschaltquoten. In die Zeit der verruchten 1920er- und 1930erJahre entführt aber auch eine Show, die demnächst in der Stadthalle Tuttlingen zu sehen ist: „Let’s Burlesque – Das Original“bringt prickelnde Erotik, atemberaubende Artistik, umwerfenden Humor und großartige Livemusik an die Donau. Konzipiert von den Preisträgern der „Tuttlinger Krähe 2016“, Evi und das Tier, atmet die Show den besonderen Spirit der großen Berliner Revuetheater – für die Stadthalle Tuttlingen ist das in ihrer 17. Spielzeit eine Premiere.
Alles ist möglich, wenn Evi & das Tier mit ihrer Band The Glanz (Ben „The King“Perkoff, Saxophon & Flöte, David Tröscher, Schlagwerk, Robin Draganic, Kontra-Bass) die Bühne erobern. Die furiose Mischung aus Musik, Tanz, Artistik und jeder Art von Sinnlichkeit bringt die Luft von der ersten Sekunde an zum Brennen.
Das krönende Sahnehäubchen der Show sind renommierte Burlesque-Stars wie Honey Lulu, Tara La Luna und Erochica Bamboo. Sie sind der Inbegriff von Glamour pur: Aufreizend, doch dabei immer stilvoll und elegant, lassen sie verrucht oder augenzwinkernd ihre glitzernden Roben fallen und verführen zu erotischen Phantasien.
Mit akrobatischer Körperbeherrschung überrascht Robert Choinka mit archaischer Männlichkeit und höchster Kunst der Handstandartistik: lässig, kraftvoll und kompromisslos maskulin.