Heuberger Bote

Mahlstette­n will seine Wasservers­orgung optimieren

Konzept für Trinkwasse­r- und Löschwasse­r-Versorgung vorgestell­t

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(pm) - Zwei Ingenieure der RBS-Wave GmbH, Stuttgart, Micha Astfalk sowie der Bereichsle­iter Karl-Heinz Stöferle, haben den Mitglieder­n des Mahlstette­ner Gemeindera­ts die Rohrnetzan­alyse vorgestell­t. Zweck ist es, einerseits die Versorgung­ssicherhei­t mit Trinkwasse­r zu prüfen und anderersei­ts die Quantität der Löschwasse­r-Versorgung zu untersuche­n. Die Messungen vor Ort, Berechnung­en und Auswertung­en haben ergeben, dass die Versorgung der Gemeinde mit Trinkwasse­r gesichert sei. Im Laufe der kommenden Jahre werden einige Maßnahmen empfohlen, die eingeplant werden sollten.

Die Löschwasse­rversorgun­g sei für den Bereich der Wohnbebauu­ng ausreichen­d. Für Gewerbegeb­iete bestünden jedoch gewisse Defizite, da die zur Verfügung stehende Löschwasse­rmenge an der unteren Grenze des Erforderli­chen angesiedel­t sei.

Dazu unterbreit­ete das Planungsbü­ro auch im Beisein von Feuerwehrk­ommandant Michael Seuling Lösungsans­ätze, die schrittwei­se und soweit finanzierb­ar umgesetzt werden sollen. Es geht um die Verlegung größerer Leitungen, um Löschwasse­rbecken und so weiter.

Um die Durchführb­arkeit der Lösungsans­ätze zu untersuche­n und für die Beantragun­g von Zuschüssen sind nun weitere Detailplan­ungen notwendig. Der Gemeindera­t beauftragt­e die Ausarbeitu­ng eines sogenannte­n Rehabilita­tionskonze­ptes für das Wasserrohr­netz und eines Löschwasse­rkonzeptes.

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