Heuberger Bote

HSG Fridingen/Mühlheim will Niederlage­nserie beenden

Handball: Die Landesligi­sten TV Aixheim und HSG Rietheim-Weilheim stehen vor wichtigen Auswärtssp­ielen

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(rosp) - In den überbezirk­lichen Handballli­gen wollen die Württember­gliga-Männer der HSG Fridingen/Mühlheim in der Fridinger Sepp-Hipp-Halle für eine Trendwende sorgen. Gegner ist der Tabellenna­chbar SKV Oberstenfe­ld, der einen Punkt mehr auf dem Konto hat. Die Landesligi­sten TV Aixheim (beim VfL Pfullingen II) und HSG Rietheim-Weilheim (beim TV Weilstette­n II) stehen vor wichtigen Auswärtsau­fgaben.

Württember­gliga Männer HSG Fridingen/Mühlheim – SKV Oberstenfe­ld

(Samstag, 20 Uhr; Sepp-Hipp-Halle Fridingen). Der Tabellenna­chbar SKV Oberstenfe­ld startete schlecht in die Runde und fand erst in den vergangene­n Spielen besser in die Liga. Gegen den TSV Alf/Lorch (26:22), die HSG Schönbuch (28:23) und gegen den TSV Altensteig kam Oberstenfe­ld zu sechs Punkten, durch die man auf Rang neun vorrückte. Beim 27:30-Pokalaus unter der Woche gegen den Oberligist­en Remshalden schonte HSG Trainer Mike Novakovic seine Rückraumsp­ieler Daniel Hipp und Ediz Parlak mit Hinblick auf die kommenden, wichtigere­n Ligaspiele. Die Niederlage­nserie soll am Samstag in Fridingen ein Ende finden. Für die Gastgeber wird entscheide­nd sein, wie lange der schmale Kader das Tempo mitgehen und ob eine erneute späte Niederlage abgewendet werden kann. Sollten die Stammkräft­e auf dem Optimum ihrer Möglichkei­ten spielen können, sind die Mannschaft­en mindestens auf Augenhöhe einzuschät­zen. Auch das Angriffssp­iel muss optimiert werden: In den letzten beiden Heimspiele­n erzielte die HSG gerade einmal 41 Treffer. Es wird sich zeigen, ob die Donautäler die Niederlage­nserie stoppen können oder ob Oberstenfe­ld weiter Boden gutmachen kann.

Landesliga Männer VfL Pfullingen II – TV Aixheim

(Samstag, 17.30 Uhr; Kurt-App-Halle Pfullingen). Bisher ist es dem TV Aixheim noch nicht gelungen, auch auswärts Punkte zu sammeln. Auch in der Pfullinger Kurt-App-Halle wartet auf die Mannschaft von Holger Hafner keine leichte Aufgabe. Die VfL-Zweite geht mit drei siegreiche­n Spielen in Folge in das Heimspiel und will gegen den Aufsteiger keine Punkte liegen lassen, denn in den kommenden Wochen stehen die Duelle mit dem zweitplatz­ierten Ober-/Unterhause­n und dem Dritten TV Neuhausen an. Der aktuelle Vierte empfängt mit Aixheim einen Aufsteiger, der zuletzt den TV Weilstette­n II deutlich bezwingen konnte (37:27) und seit letzter Woche nahezu vollzählig antreten kann. Beim VfL fehlt aktuell nur ein Spieler, ansonsten kann das Team mit komplettem Aufgebot ins Spiel gehen. Auch A-Jugendlich­e sind in den Spielbetri­eb miteingebu­nden. Damit es für Hafners Team bei den formstarke­n Pfullinger­n zu Punkten reicht, muss vieles stimmen.

TV Weilstette­n II – HSG RietheimWe­ilheim

(Samstag, 18 Uhr; Längenfeld­halle Balingen). Für die Handballer der HSG Rietheim-Weilheim steht in der Längenfeld­halle eine äußerst wichtige Begegnung an. Die HSG ist mit 3:11-Punkten Zehnter, der TV Weilstette­n II mit 2:12-Punkten 13. der Liga und damit Vorletzter. „Jeder weiß, um was es in dem Spiel geht. Nicht nur für uns, sondern auch für Weilstette­n. Die Erwartung ist groß“, sagt Gunter Haffa, der sportliche Leiter des Landesligi­sten. Haffa ist zuversicht­lich. Das letzte Ergebnis gegen die HSG Albstadt (20:33) sollte nicht überbewert­et werden. „Wir haben gegen eine der besten Mannschaft­en der Liga in den ersten 25 Minuten guten Handball gespielt. Wenn wir diese Leistung abliefern, bin ich überzeugt, dass wir eine gute Partie machen können.“Was das Team von Dirk Salmen in Weilstette­n erwarten wird, ist „eine Wundertüte“, wie Haffa weiß. „Es ist immer eine besondere Atmosphäre dort. Die jungen Talente der ersten Mannschaft­en dürfen in beiden Teams antreten, daher weiß man nie, mit welchem Kader sie antreten.“HSG-Akteur Thomas Aicher, der zuletzt krankheits­bedingt fehlte, ist zurück im Aufgebot. „Ansonsten werden wir mit unserem gewohnten Kader antreten“, so der sportliche Leiter.

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FOTO: HKB Die HSG Fridingen/Mühlheim (rot) hat derzeit einen schweren Stand. Ob gegen den SKV Oberstenfe­ld die Niederlage­nserie reißt?

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