Stuckateur-Innung für vier Tage in Amsterdam
Ausflug bringt für Handwerker viel Kulturelles, aber auch ein gesellschaftliches Miteinander
(pm) - Der diesjährige Innungsausflug der Stuckateur-Innung Tuttlingen hat die Mitgliedsbetriebe unter der Leitung von Obermeister Rainer Hohner (Tuttlingen) in eine der beliebtesten Hauptstädte Europas, Amsterdam, geführt. Diese Stadt verbindet das Alte mit dem Modernen und schafft somit eine besonders reizvolle Atmosphäre.
Die zahlreichen Teilnehmer machten sich nach Ankunft sofort auf, das Weltkulturerbe hautnah mittels einer Rundfahrt zu erleben. Allein die Grachtenfahrt vorbei an den prachtvollen Grachtenhäusern des 17. Jahrhunderts stimmte die Reisegruppe auf diese lebensfrohe Stadt ein. Der anschließende Besuch des Van-Gogh-Museums eröffnete den Teilnehmern die einzigartige Welt dieses berühmten Malers. Der Autodidakt hat wie kaum ein anderer Künstler so viele Meisterwerke in seinem kurzen Leben geschaffen.
Natürlich darf ein Besuch in einer Käserei und einer Holzschuhmacherei nicht fehlen. So wurde bei einem Abstecher nach Amstelveen den Teilnehmern die Herstellung von Gouda sowie der typisch holländischen Klompen nähergebracht. Am darauffolgenden Tag wurde die neueste Attraktion Amsterdams besucht, „This is Holland“. Frei wie ein Vogel schwebten die Stuckateure mit einem fantastischen Blick über Holland. Spezialeffekte wie Wind, Gerüche und leichter Sprühnebel rundeten dieses Erlebnis ab und machten es zu einer besonderen 4D-Erfahrung. Nach diesem schwebenden Erlebnis folgte der Besuch der Heineken-Brauerei.
Am letzten Tag der viertägigen Reise nutzte die Gruppe die Möglichkeit, das Rijksmuseum zu besuchen. Zu bestaunen gab es eine riesige Bandbreite an Exponaten vom frühen Mittelalter bis in die Neuzeit. Blickfang war das berühmte Werk der „Nachtwache“von Rembrandt. Nach etwas Freizeit für eigene Erkundungen ging es mit dem Bus zum Flughafen.
Positives Fazit
Gut gelaunt und voller neuer Eindrücke kehrte die Stuckateurfamilie nach Tuttlingen zurück. Hohner zog ein positives Resümee und hob hervor, dass eben auch das gesellige Miteinander zu einer aktiven Innungsarbeit zählt.