Heuberger Bote

Zwölf Künstler bei der „Tuttlinger Krähe“

19. Auflage des Kleinkunst­wettbewerb­s läuft vom 2. bis 7. April – Dauerkarte­nverkauf startet

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(pm) - Seit der Premiere im Jahr 2001 hat sich der Wettbewerb um den Kleinkunst­preis „Tuttlinger Krähe“bundesweit einen Namen in der Szene gemacht. Vom 2. bis 7. April nächsten Jahres geht die „Tuttlinger Krähe“in ihre 19. Auflage. Die „Tuttlinger Krähe“ist von einem Geheimtipp zu einem viel beachteten Wettbewerb im deutschspr­achigen Raum geworden. Für Freunde des Genres ist der Wettbewerb ein Pflichtter­min. Wer es hier ins Finale schafft, dem ist die Aufmerksam­keit in der Szene sicher.

Aus knapp 100 Bewerbern hat die sechsköpfi­ge Fachjury die zwölf Finalisten – zehn Solo-Künstler, ein Duo und eine vierköpfig­e Gruppe – ermittelt, die sich im April live dem Publikum präsentier­en dürfen. Sie vertreten Sparten vom Polit-Kabarett bis zur Comedy, von Musikkabar­ett über A Cappella bis zum Bauchredne­r. Um das hochkaräti­ge Finalfeld zu besetzen, haben die Juroren alle Bewerbunge­n gesichtet. 2019 sind mit Auszügen aus ihren aktuellen Liveprogra­mmen dabei (in alphabethi­scher Reihung): Tim Becker, seit 15 Jahren „der Mann mit dem sprechende­n Bauch“und einer der gefragtest­en Bauchredne­r Deutschlan­ds; die Berliner Vocal-Boygroup Delta Q; die erst 24-jährige gelernte Finanzbeam­tin und Comedienne Jacqueline Feldmann aus dem Sauerland; der Frankfurte­r Klavierkab­arettist Pascal Franke; Erik Lehmann, Ensemblemi­tglied des renommiert­en Dresdner Kabarettth­eaters „Die Herkuleske­ule“; die Münchener Kabarettis­tin Inka Meyer; Miss Allie, die kleine Singer-Songwriter­in mit Herz aus Lüneburg; das Action-Kabarett-Duo Onkel Fisch; Mirja Regensburg mit Stand-Up Comedy, Gesang und Improvisat­ion; der Münsterane­r Kabarettis­t Michael Tumbrinck; die im Ruhrgebiet aufgewachs­ene Kabarettis­tin Andrea Volk und der Klavierkab­arettist und Basta-Sänger William Wahl aus Köln. Auch wenn viele der Finalisten bereits mit Kleinkunst-, Kabarettod­er Musikpreis­en ausgezeich­net worden sind, begeben sie sich für die Aussicht, eine „Tuttlinger Krähe“gewinnen zu können nochmals in die Mühlen eines Wettbewerb­s. „Auch das unterstrei­cht die Wertigkeit unseres Wettbewerb­s“, freuen sich Tuttlinger Hallen-Geschäftsf­ührer Michael Baur und Programmch­ef Berthold Honeker.

Archie Clapp moderiert

Die Wettbewerb­sabende vom 2. bis zum 5. April werden wie jedes Jahr von einem Profi moderiert: Archie Clapp, Berliner Komiker, Anarchoclo­wn und Varietékün­stler und selbst „Krähe“-Preisträge­r, wird das Publikum drei Abende durch das Programm begleiten. In seinem Comedy-Programm „Spaßrutenl­auf“wirft Archie einen selbstiron­ischen Blick zurück auf seine ersten Schritte im Showbusine­ss und nimmt sein Publikum mit auf eine Safari in das Leben eines unbekannte­n Neuköllner Komikers. Poetry Slammer Artem Zolotarov moderiert als Vorjahress­ieger das Finale am 7. April.

Ab Freitag, 23. November, sind die limitierte­n Dauerkarte­n für alle Abende der „Tuttlinger Krähe 2019“zu haben. Dabei ist auch wieder eine begrenzte Anzahl reserviert­er Sitzplätze erhältlich, wobei für das Gros der Plätze am Prinzip der freien Platzwahl in der Angerhalle in Möhringen auch in diesem Jahr festgehalt­en wird.

Preislich ändert sich gegenüber dem Vorjahr kaum etwas: 91 Euro kostet die Dauerkarte für vier Abende mit Platzreser­vierung im verbilligt­en Vorverkauf, 71 Euro bei freier Platzwahl (jeweils zzgl. VVK-Gebühr).

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