Berlins Bürgermeister Michael Müller bei Karl Storz
Tuttlinger Unternehmen präsentiert in der Hauptstadt aktuelle Innovationen im vernetzten Operationssaal
(pm) - Anlässlich der Sitzung des Steuerungskreises Industriepolitik haben der Regierende Bürgermeister Michael Müller und die Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Ramona Pop, den Endoskopiespezialisten Karl Storz in seinem Berliner Standort besucht. Im KarlStorz-Besucherund Schulungszentrum im ehemaligen Kaiserin-Augusta-Hospital fand die 16. Sitzung des Steuerungskreises Industriepolitik statt, die sich schwerpunktmäßig mit den Themen Industrie 4.0, der Siemens-Ansiedlung und dem Masterplan Industriestadt befasste.
Beim anschließenden Rundgang durch den vernetzten Operationsaal präsentierte Karl Storz dem Regierenden Bürgermeister aktuelle Innovationen, die zeigen, wie schon heute Hard- und Software eng miteinander verbunden sind und die Digitalisierung eine tragende Rolle in der Endoskopie spielt. „Digitalisierung findet in den Karl-Storz-Systemen auf mehreren Ebenen statt: Vor allem in der digitalen Kameratechnologie ist Karl-Storz führend“, so ein Firmensprecher.
Das Tuttlinger Familienunternehmen präsentierte der Besuchergruppe verschiedene Endoskopiesysteme, die die Technologiefelder Optik, Mechanik und Elektronik abbilden und die zukunftsfähig mit Softwarelösungen erweitert wurden. Neben dem Besucher- und Schulungszentrum, in dem vor allem klinische Partner medizinische Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen durchführen können, stellt vor allem auch die Softwareentwicklung einen wichtigen Schwerpunkt dar, den das Familienunternehmen Karl Storz am Standort Berlin verfolgt. Diese in der Hauptstadt ansässige Softwareeinheit ist Teil einer internationalen Entwicklergruppe mit weiteren Einheiten in Tuttlingen sowie den USA.