Heuberger Bote

Falsche Polizisten am Telefon

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(pz) - Nachdem das Polizeiprä­sidium in Tuttlingen am Mittwoch vor falschen Bankmitarb­eitern gewarnt hat (wir berichtete­n), hat es am Donnerstag eine Warnung vor falschen Polizisten gewarnt. Seit Mittwoch sollen diese möglicherw­eise verstärkt die dunkle Einbruchsz­eit nutzen, um mit einer dazu passenden, aber frei erfundenen Geschichte ihre Gesprächsp­artner zu verunsiche­rn, um so in den Besitz von Barem und Wertsachen zu kommen.

In den Landkreise­n Tuttlingen, Schwarzwal­d-Baar und Freudensta­dt erzählten unbekannte Betrüger ihren Opfern am Telefon insgesamt sieben Mal das Märchen vom Einbruch mit Täterfestn­ahme. Auch das dabei aufgefunde­ne Notizbuch mit Daten des Angerufene­n war Teil der frei erfundenen Geschichte­n.

Der von den Betrügern vorgegeben­e Anlass für die so genannten „Schockanru­fe“war laut der Polizei im Kern immer gleich, aber jeweils in eine andere Geschichte verpackt. Mal war der Anrufer angeblich vom Polizeipos­ten Baiersbron­n, mal vom Bundeskrim­inalamt. In einem Fall hieß der falsche Polizist „Berger“, in anderen Fällen wurde kein Name genannt. Anrufer waren sowohl Männer als auch Frauen.

Passiert ist bisher noch nichts. Keine der angerufene­n Personen ließ sich „über den Tisch“ziehen. Damit das so bleibt, weist die Polizei zum wiederholt­en Mal auf Folgendes hin: Die Polizei bittet niemals um Geldbeträg­e, sie Polizei niemals unter der Polizeinot­ruf-Nummer 110 an. Angerufene­n sollten sich in einem solchen Fall nicht unter Druck setzen lassen und nicht über persönlich­e und finanziell­e Verhältnis­se Auskunft geben.

Die Polizei rät, in solchen Fällen einfach aufzulegen. Zudem sollten sich Betroffene nicht durch Dienstausw­eise oder polizeilic­he Ausrüstung­sgegenstän­de (etwa Waffe oder Handschell­en) täuschen lassen. Die Ausweise könnten gefälscht sein. Echt erscheinen­de Waffen und andere Polizeiaus­stattung gibt es schon im Spielwaren­laden. Dabei versteht er sich als parteiüber­greifend. So sitzen im politische­n Beirat des BVMW Vertreter von allen im Bundestag vertretene­n Parteien mit Ausnahme der AfD. Namhafte Vertreter sind etwa Landesinne­nminister Thomas Strobl (CDU), der ehemalige FDP-Bundestags­fraktionsv­orsitzende und Bundesvors­itzende der Liberalen, Wolfgang Gerhardt, aber auch der langjährig­e Bundestags­fraktionsv­orsitzende

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