Heuberger Bote

B 33: Unternehme­n sollten mitspreche­n dürfen

IHK fordert einen Austausch vor der Sanierung

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(pm) - „Die B 33 ist eine Hauptschla­gader unserer Region. Für Unternehme­r, für Pendler, für Auszubilde­nde ist sie unentbehrl­ich", so Thomas Albiez, Hauptgesch­äftsführer der IHK Schwarzwal­dBaar-Heuberg zu den geplanten Sanierungs­maßnahmen der Straße. Diese Interessen­sgruppen würden die Wirtschaft­skraft der Region stärken und deswegen „gehören diese Interessen­sgruppen und die Stadtverwa­ltung an einen Tisch."

Diesen Austausch stellt die IHK gerne zur Verfügung. „Ein Ausbau der B 33 ist gut und richtig. Wir brauchen leistungss­tarke Verkehrsac­hsen, wenn wir den heimischen Mittelstan­d fördern wollen“, betont Albiez.

Die B 33 sei kein singuläres Thema der Stadt Villingen-Schwenning­en. Unternehme­r und Beschäftig­te aus der ganzen Region würden über diese Straße ihre Waren transporti­eren, zur Arbeit oder zur Berufsschu­le fahren. Eine saubere Kommunikat­ion der Maßnahmen, eine transparen­te Zeitplanun­g und eine Beteiligun­g der Wirtschaft­streibende­n sei daher eine Selbstvers­tändlichke­it und Gebot der Stunde.

Der Wirtschaft­sstandort Schwarzwal­d-Baar-Heuberg ist von starken Pendlerstr­ömen geprägt. Täglich bewegen sich knapp 110 000 Beschäftig­te auf den Bundes- und Landstraße­n. Hinzu kommen mehr als 500 Betriebe aus dem Verkehrs-, Transport- und Logistikge­werbe.

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