Nendingen kämpft um Oberliga-Vize-Meisterschaft
Ringen: ASV ist gegen den KSV Musberg in der Favoritenrolle – Schwere Aufgabe für SV Dürbheim
TUTTLINGEN (lh) - Als erster Titelträger in dieser Saison kann sich Oberligist KG Baienfurt/Ravensburg am Wochenende möglicherweise feiern lassen. Andere Klubs, die ebenfalls vor dem Titelgewinn stehen, werden plötzlich unsicher.
Oberliga Württemberg: Am Samstag kann der erste Titel in dieser Saison vergeben werden. Dazu braucht Tabellenführer KG Baienfurt nur ein Sieg beim TSV Ehningen. Nimmt man den 27:4-Vorkampfsieg als Maßstab, gibt es keine Zweifel. Der ASV Nendingen darf sich berechtigte Hoffnungen auf einen Sieg gegen den KSV Musberg machen. Damit bliebe die Donau-Staffel im Rennen um die Vizemeisterschaft. Die SG Weilimdorf will die Revanche gegen den RSV Benningen für die 14:15-Niederlage in der Vorrunde. Sollte die KG Fachsenfeld/Dewangen gegen den SV Ebersbach sieglos bleiben, ist der Abstieg kaum zu vermeiden. Verbandsliga Württemberg: Auf dem Weg zum Titel scheint der KSV Neckarweihingen nervös zu werden. Anders ist das 16:16 beim TSV Herbrechtingen nicht zu erklären. Sollten die Neckar-Ringer bei der TSG Nattheim verlieren, wäre die Meisterschaft wieder offen. Vor allem der AV Hardt würde plötzlich in den Kreis der Titelkandidaten rücken. Allerdings nur, wenn der AVH die Hürde KV Plieningen überwindet. Eine schwerere Auswärtsaufgabe steht dem SV Dürbheim beim AC Röhlingen bevor. Der 17:15-Sieg aus dem Vorkampf lässt darauf schließen, dass es wieder knapp ausgehen könnte. Vor dem Abstieg steht der TSV Münster, sollte er gegen den TSV Herbrechtingen verlieren.
Die Meisterschaft ist für den dieses Mal pausierenden KSV Winzeln fast entschieden. Im Tabellenkeller bleibt es aber spannend. Den drei gefährdeten Klubs TSV Meimsheim (beim KSV Unterelchingen), dem TSV Ehningen II (gegen die KG Wurmlingen/ Tuttlingen) und der KVA Remseck (gegen die RG Schwäbisch Hall/ Wüstenrot) drohen Niederlagen. In der Begegnung VfL Obereisesheim gegen ASV Möckmühl ist von einem knappen Ausgang auszugehen.
Der AB Aichhalden II ist Gastgeber für den künftigen Bezirksligameister KSV Allensbach, der mit einem Sieg auch nach Minuspunkten nicht mehr eingeholt werden kann. Auch die Vizemeisterschaft ist dem VfK Radolfzell kaum noch zu nehmen, zumal dem Team vom Bodensee bei Schlusslicht KG Nendingen/ Mühlheim weitere Punkte winken. Um den dritten Rang liefern sich der KSV Gottmadingen II, KSV Taisersdorf II und KSV Tennenbronn II ein Fernduell. Erstere Mannschaft pausiert zunächst. Taisersdorf hat gegen die KG Baienfurt/Friedrichshafen ebenso ein leichtes Los wie Tennenbronn beim KSV Trosssingen. Obwohl die Trossinger nach Pluspunkten gleichauf mit Tennenbronn liegen.
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