Im Museum wird es weihnachtlich
In Seitingen-Oberflacht werden Gegenstände zum Thema „Allerlei für den Advent“ausgestellt
(jeg) - Ab Sonntag, 2. Dezember, öffnet das Museum in Seitingen-Oberflacht seine Tore, um „Allerlei für den Advent“zu präsentieren. Aus 15 Haushalten und von Leihgebern aus der Gemeinde werden Gegenstände ausgestellt, die in irgendeiner Weise mit dem Advent zu tun haben.
Der Arbeitskreis Museum hat die Leihgaben zu einer harmonischen Ausstellung zusammengefügt. An zwei Ständen kann man sich mit Adventsschmuck eindecken. Zu sehen sind unter anderem Klassiker wie Nussknacker, Krippen, Sterne oder Räuchermännchen. Kerzen und Tischgestecke stehen neben Pyramiden oder Lichterschalen und sogar Engel und Elche aus Beton sind zu bestaunen. Wer sich mit Advent oder dieser Zeit auseinandersetzen möchte, dem stehen auch verschiedene Bücher zur Verfügung.
Für Landrat Stefan Bär stand fest: „Für Seitingen-Oberflacht geht eine Ära zu Ende.“Der bisher langjährigste Bürgermeister der Gemeinde trete ab. Ein Bürgermeister werde, so Bär, immer an dem gemessen, was er geschaffen habe. Aber: „Für die Qualität ist wichtig, manches liegen und wachsen zu lassen.“Damit spielte der Landrat auf die aufgeschobene Entscheidung über Sanierung oder Neubau des Rathauses an.
Flad sei es gelungen, die beiden Ortsteile Seitingen und Oberflacht zu einer „lebendigen und dynamischen“Doppelgemeinde zu vereinen. Außerdem hob Bär Flads Engagement beim DRK und sein Wirken im Kreistag hervor. Die Gemeinde ist schuldenfrei. Flad habe eine „Basis hinterlassen, auf der gut aufgebaut werden kann.“Mit der Unterschrift auf der Entlassungsurkunde machte Flad es offiziell: Er scheidet zum 30. November aus dem Amt aus.
Rudolf Wuhrer, Sprecher der Bürgermeister im Landkreis Tuttlingen, sagte: „Ein Wechsel an der Spitze ist immer eine Zäsur in der Geschichte der Gemeinde.“Wer durch die Gemeinde fahre, sehe, dass Flad seine Aufgabe „hervorragend gemeistert“habe. Für den Ruhestand wünschte er Flad Gesundheit sowie Zeit für seine Familie, Freunde und Hobbys.
Vier Kandidaten stellten sich 1991 zur Wahl