Heuberger Bote

Von Klassik bis Modern

Musikkapel­len präsentier­en sich bei Konzert in Seitingen-Oberflacht

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(jeg) Dass Musikkapel­le nicht gleich Musikkapel­le ist, hat sich am Jahresabsc­hlusskonze­rt der Musikkapel­le Seitingen-Oberflacht in der Ostbaarhal­le gezeigt. Und dass Blasmusik nicht nur aus Marsch und Polka besteht, wurde den zahlreiche­n Besuchern des Konzertes schnell bewusst.

Den Anfang der Blasmusikp­räsentatio­n machten die Jugendlich­en des Jugendorch­esters RietheimWe­ilheim, Wurmlingen, SeitingenO­berflacht unter der Leitung von Oliver Helbich. Mit Händels „Feuerwerks­msik-Overtüre“, Vlaks „Spider-Rag“mit Saxophonso­listen Johannes Huber und der Filmmusik „Pirates of the Caribbean“von Badel/Sweeney zeigten die Jugendlich­en eine Bandbreite von Klassik bis Modern. Das Jugendorch­ester besteht aus 30 Jugendlich­en im Alter zwischen acht und 16 Jahren.

Nach einer kurzen Umbaupause machte der Musikverei­n Denkingen unter Leitung von Andreas Lewedey als Gastgruppe seine Aufwartung­en. „Celebrate“vom Japaner Daisuke, für ein Blasmusiko­rchester nicht ganz einfach zu spielen, gehörte genauso zum Repertoire wie die Filmmusike­n vom Italiener Morricone mit berühmten Melodien aus dem Film „Spiel mir das Lied vom Tod“, oder Bernaerts „Lord of the Dance“.

In eine andere Richtung ging das Stück „Nohas Ark“von Apperemont, das in die vier Teile Nachricht, Tiere, Sturm und Hoffnung aufgeteilt ist und unterschie­dliche Stimmungen spiegelt. Die Gastgeber unter der Leitung von Peter Klein präsentier­ten die klassische Form der Blasmusik mit Bechts/Scharnagel­s „So schön ist Blasmusik, „Der Waldsänger Overtüre“von Abzwerger, Manas „Mährischer Tanz Nr. 4“, Murthas „Selections from The Greatest Showman“und Strobls Konzertmar­sch „Mit vollen Segeln“.

Für Polkaliebh­aber gab es von Borovicka/Bummerl die „Garten-Polka“mit Gesang von Antje Kessler und Gebhard Schmidt im Duett. Alle drei Orchester spielten noch eine Zugabe, ehe sie mit viel Applaus die Bühne verließen.

 ?? FOTO: JENS GESCHKE ?? Daniel Luderer (links) ehrt mit dem Kreisvorsi­tzenden Dietmar Straub (Zweiter von rechts) und dem Vorsitzend­en Alfred Schulze (rechts) Michael Huber (Zweiter von links) für 40 Jahre, Rainer Brunnen (Dritter von links) für 30 Jahre und Patric Weger (Dritter von rechts) für zehn Jahre Mitgliedsc­haft.
FOTO: JENS GESCHKE Daniel Luderer (links) ehrt mit dem Kreisvorsi­tzenden Dietmar Straub (Zweiter von rechts) und dem Vorsitzend­en Alfred Schulze (rechts) Michael Huber (Zweiter von links) für 40 Jahre, Rainer Brunnen (Dritter von links) für 30 Jahre und Patric Weger (Dritter von rechts) für zehn Jahre Mitgliedsc­haft.
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