Musikverein Liptingen bringt deutsche Stücke zu Gehör
Drei Orchester präsentieren Titel wie „Freude schöner Götterfunken“oder „Alpines Abenteuer“
(rüda) Unter dem Motto: „Man spielt Deutsch“hat der Musikverein Liptingen mit dem Vororchester, dem Jugendorchester und dem Stammorchester am Samstag zum Konzert eingeladen.
Das Vororchester, mit zwölf Jungmusikern, unter der Leitung von Torben Bambusch spielte zur Eröffnung des Konzertes mit „Freude schöner Götterfunken“, „Ein Strauß für Dich“und der „Tell Saga“auf. Diese Stücke wurden pantomimisch erklärt und das Publikum konnte erraten, welches Stück folgte.
Der zweite Part des Konzerts wurde von der Jugendkapelle und ihren über 30 Jugendlichen bestritten. Unter der Leitung von Markus Kupferschmid unterstrichen sie mit „Alpines Abenteuer“und „Rummel Bummel“mit den Teilen Kirmes, Orgel, Riesenrad, Geisterbahn, Achterbahn und Autoscooter einen guten Ausbildungsstand. Weiter ging es mit „Erinnerungen an Zirkus Renz“, dem „Solo für Xylophon“gekonnt gespielt von Simon Kaufmann. Auch die Jungmusiker durften ohne Zugabe nicht von der Bühne.
Der dritte Teil des Konzerts wurde mit der recht lustigen Ansage von Gero Kühnemundt eingeleitet, der mit seinen Vorlagen bereits in der Fasnet war, dies jedoch gleich bemerkte, wobei er die Lacher auf seiner Seite hatte. Neben „Alpine Inspirations“, einer Overtüre für Orchester, bekam das Publikum auch das Stück der deutschen Rhapsody „Lignum“ sowie den Konzertmarsch „Sympatria“zu hören.
Dann ging es flott weiter mit dem Stück „Begegnung“von Kurt Gäble. Hier hatten die drei Albhornbläser Jürgen Amann, Nils Bambusch und Markus Kupferschmid, ihren großen Auftritt. Weiter ging es mit „Euregio“ebenfalls von Kurt Gäble und „Pilatus: Berg der Drachen von Steven Reinecke, was von Rainer Rehm sehr gekonnt erklärt wurde. Das offizielle letzte Stück des sehr gelungenen Konzertes war „Grönemeyer“. Mit dem Konzertmarsch „Salemonia“und dem Stück „Unser Bänkchen“, einer Polka, ging ein grandioses Konzert zu Ende.