2019 wird ruhiger, aber 2020 plant der Kirchenchor zwei Konzerte
Lob vom Präses: „Behalten Sie diese Energie!“– Gegorianikschole ist in diesem Jahr 25 Jahre alt
„Kluge Planung, übersichtliche Organisation und viel ehrenamtliches Engagement“–, mit dieser Formel hat Chorleiter Kirchenmusikdirektor Georg Fehrenbacher bei der Jahreshauptversammlung des katholischen Kirchenchores Spaichingen die vielen gelungenen Aktivitäten des Chores charakterisiert.
Bei allen Berichten der einzelnen Verantwortlichen über die Vielfalt der Veranstaltungen war neben dem immensen Aufwand auch Zufriedenheit, Stolz auf das Geleistete und auf die große Solidarität untereinander zu spüren. Dabei wird durch die neue Datenschutzverordnung die Vereinsarbeit nicht einfacher, so der Vorsitzende Alois Spiegel.
Nach dem Totengedenken zu Beginn informierte Alois Spiegel die fast vollzählig erschienenen Mitglieder, dass der Chor derzeit 76 aktive Sängerinnen und Sänger umfasst. Bei 47 Proben lag der Probenbesuch bei über 80 Prozent. Alois Spiegel bezeichnete Georg Fehrenbacher als „Initiator und Motivator für ein sehr anspruchsvolles und erfolgreiches Chorjahr 2018“. Nach dem großen Erfolg mit der Pop-Gruppe „Maybebob“im Mai 2018 entschied sich der Chor für einen neuen Auftritt dieser gefeierten Sänger für 2020. Ebenfalls für 2020 ist ein Benefiz-Konzert mit Stadtkapelle und Kirchenchor zugunsten der Bürgerstiftung Spaichingen geplant. Der kommende Ausflug führt an den Hochrhein ins deutsch-schweizerische Grenzgebiet um Rheinau.
Neben vielen weiteren liturgischen Auftritten (etwa Orchestermessen, Dekanatskirchenmusik-Treffen in Böttingen, Primiz von Simon Dreher) war für Chorleiter Georg Fehrenbacher das große Konzert „Laudate omnes gentes“im Oktober 2018 der Höhepunkt der Chorarbeit. „Drei Generationen unter einer Leitung, eine ausverkaufte Kirche und ein großes Echo auf das Konzert über Spaichingen hinaus waren ein einmaliges Erlebnis“, so der Chorleiter.
Die Schriftführerin Sabine Berges bekannte, dass bei einigen Chormitgliedern durch die enorme Belastung auch mal die Nerven blank lagen. Trotzdem bleibt das Singen zum Lobe Gottes und die immer wieder neuen originellen Ideen zur Gestaltung des Gemeinschaftslebens ein Anlass zur Dankbarkeit und Freude. Elisabeth Hurlebusch als Kassiererin berichtete von einem erfreulichen Kassenstand. Das Konzert mit der Gruppe „Maybebob“und das Chorkonzert waren Publikumsmagneten. Die Prüfer Ulrike Aicher und Andreas Frech bestätigten eine aufwändige, aber ordnungsgemäße Kassenführung.
Gebhard Lipp, Sprecher der Gregorianikschola, nannte 30 Proben mit über 90 Prozent Probenbesuch. 2019 begeht die Schola ihr 25-jähriges Bestehen mit einer feierlichen abendlichen Vesper in der Hofener Kirche und mit einem Ausflug nach Metz (Frankreich), wo die Schola in der Kathedrale St. Etienne am 2. Juni das Hochamt gestaltet. Einige kritische und konstruktive Gedanken kamen beim Punkt Verschiedenes zur Sprache.
Pfarrer Aubele als Präses bedankte sich dafür, dass der Chor so oft den Gottesdiensten eine festliche Stimmung verleihe, die dem Glauben und der Freude diene. „Behalten Sie diese Energie!“