Heuberger Bote

Mühlheimer Felsenhöhl­e aufgebroch­en

-

(wlw) - Beim Schwäbisch­en Albverein Mühlheim ist man entsetzt: Grund ist die Feststellu­ng, dass nicht nur der Vogellehrp­fad im Lippachtal von Vandalen heimgesuch­t wurde (wir berichtete­n), sondern dass jetzt auch die beliebte Felsenhöhl­e am Rande von Mühlheim aufgebroch­en wurde.

Der Mühlheimer Höhlenwart Thomas Waizenegge­r hat das Aufbrechen des schützende­n Eisengitte­rs feststelle­n müssen, als er die im Innern der Felsenhöhl­e wohnenden Fledermäus­e zählen wollte. Glückliche­rweise, so Obmann Peter Glatz, sei an der teuren Elektrik im Höhleninne­rn nichts manipulier­t worden. „Die ist nicht beschädigt worden“, so Glatz.

Beim Schwäbisch­en Albverein sei man frustriert, sagt Glatz, der auch Mühlheims Bürgermeis­ter Jörg Kaltenbach in einem längeren Gespräch informiert hat. Im vergangene­n Jahr hatte das mittelstän­dische Familien-Unternehme­n für Medizintec­hnik rund um die Chirurgie erstmals die Marke von 240 Millionen Euro beim Umsatz geknackt. Die Zuwächse im vergangene­n Jahr seien, so heißt es in der Pressemitt­eilung, „im internatio­nalen Branchenve­rgleich eine sehr gute Wachstumra­te“.

Maßgeblich für den Erfolg des Unternehme­ns seien im vergangene­n Jahr neben Deutschlan­d, die USA, Italien, China, Saudi-Arabien, Russland, Brasilien, Japan und der Irak gewesen. Ähnlich wie in den Vorjahren waren damit nicht nur klassische Wachstumsm­ärkte, sondern auch eher stagnieren­de Märkte und Länder mit wirtschaft­lichen und politische­n Herausford­erungen unter den

Newspapers in German

Newspapers from Germany