Deilinger machen ihr Dorf blitzeblank
Fast 50 Kinder und Erwachsene säubern stundenlang die Gemeinde
(pm) - Mehr als 45 freiwillige Helfer, darunter viele Kinder und Jugendliche, haben auf Einladung der Gemeinde an der jährlichen Markungsputzete teilgenommen. Die Energieversorgung Rottweil stellte den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Warnwesten und Greifzangen zur Verfügung.
Aufgeteilt in fünf Gruppen gingen die freiwilligen Helfer mit viel Eifer an die Arbeit, um gedankenlos weggeworfenen Wohlstandsmüll an Straßenrändern, entlang des Mühlbachs, auf Parkplätzen, an der Grundschule, der Gemeindehalle, beim Friedhof, bei der Kirche und entlang von vielen Wirtschaftswegen einzusammeln.
Auch entlang den Gemeindeverbindungsstraßen nach Obernheim und Schörzingen, sowie an der Abzweigung der Gemeindeverbindungsstraßen nach Weilen unter den Rinnen wurden viele Plastikverpackungen, Flaschen, Papier und zum Teil Bauschutt gefunden.
Nach drei Stunden Arbeit waren insgesamt vier Kubikmeter Müll eingesammelt. Bereits am Morgen hatten die Schüler der Grundschule mit der Leiterin der Grundschule, Astrid Lessing, auf dem Schulgelände, an der Halle und der Friedhofsstraße Müll aufgesammelt. Bürgermeister Albin Ragg bedankte sich besonders bei den Kindern und Jugendlichen für ihren vorbildlichen Einsatz zum Umweltschutz. „Fridays for future – praktischer Umweltschutz in der eigenen Gemeinde“, war der Leitsatz der Dorfputzete. Nach stundenlangem Laufen und Bücken schmeckte allen das Vesper im Feuerwehrgerätehaus, das von den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr vorbereitet wurde. Der Bürgermeister dankte allen Teilnehmern für ihr ehrenamtliches Engagement um den Umweltschutz in Deilingen.
Beteiligt haben sich die Grundschule, die Mädchengruppe des kommunalen Jugendraums mit Jugendreferentin Katharina Haas, der Schwäbische Albverein, die Freiwillige Feuerwehr, der Obst- und Gartenbauverein, sowie viele Familien. Die Energieversorgung Rottweil unterstützte das große Engagement der Helfer unter dem Motto „Sauber geschafft“mit 250 Euro zur Deckung der Unkosten.