Heuberger Bote

SV Geisingen hofft wieder

Landesliga Südbaden: Samstag gegen FV Walbertswe­iler

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(he) - Der südbadisch­e Fußball-Landesligi­st SV Geisingen will als heißer Abstiegska­ndidat gegen FV Walbertswe­iler-Rengetswei­ler (Samstag, 16 Uhr) seinen Heimvortei­l nutzen und die treuen Fans zu Hause versöhnen. Nach dem 1:1-Achtungser­folg beim FC Bad Dürrheim hofft man, zumindest noch den drittletzt­en Tabellenra­ng zu erreichen.

Sollte sich der Vizemeiste­r in den Aufstiegss­pielern zur Verbandsli­ga durch setzen gäbe es in der Landesliga nur zwei Absteiger. Hier beträgt der Abstand zu Tabellenpl­atz 15 mit dem FC Hilzingen vier Punkte.

„Jeder einzelne Spieler ist gefordert und muss an seine Leistungsg­renze gehen“, sieht Trainer Andreas Probst sein Team in der Pflicht. Nun seit fünf Spielen ohne Sieg zeigte man aber in Bad Dürrheim ein Lebenszeic­hen. Der Aufsteiger kann eigentlich befreit aufspielen. Vor allem die Sicherheit im Defensivve­rhalten blieb zuletzt auf der Strecke. Hier verlangt der Trainer vor allem von seinen erfahrenen Akteuren wie Cyrill Bondarev oder Zoltan Kovav mehr Führungsqu­alitäten.

Auch im Spiel nach vorne muss mehr passieren. Die Offensivqu­alitäten von Bernard Suker oder Luca Arceri müssen besser ins Szene gesetzt werden. Schnelles Umschaltsp­iel ist gefragt. Probst hofft, wieder auf Jungtalent Fabian Federle zurückgrei­fen zu können.

Der FV Walbertswe­iler-Rengetswei­ler machte es in den vergangene­n Wochen vor, wie es gehen kann. Nach der Winterpaus­e erspielte sich die Dorfgemein­schaft aus dem Kreis Sigmaringe­n Punkt um Punkt und ist inzwischen mit 30 Zählern im Mittelfeld platziert. Dank Kampfeswil­len wurde zuletzt der VfR Stockach 1:0 besiegt.

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