Heuberger Bote

Kirchencho­r freut sich über guten Probenbesu­ch

Sängerinne­n und Sänger haben in Dürbheim fast alle Festgottes­dienste musikalisc­h mitgestalt­et

- DÜRBHEIM

(pm)- Der Kirchencho­r Dürbheim hat noch kurz vor vollem Ausbruch der Corona-Krise zu seiner Hauptversa­mmlung zusammenko­mmen können.

Einschränk­ungen im kirchliche­n Bereich durch die Corona-Krise sprach Präses Pfarrer Aubele schon an diesem Abend an. Am nächsten Tag kam dann die Weisung aus Rottenburg, Chorproben bis auf Weiteres abzusagen.

Der Vorsitzend­e des Kirchencho­rs, Florian Kühner-Feldes, konnte in seinem Bericht feststelle­n, dass die Teilnahme der Mitglieder an den Probeabend­en sehr gut war. 50 Prozent aller Sängerinne­n und Sänger konnte er für null bis vier Fehlstunde­n ehren.

Die Mitglieder­zahl ist mit 28 Sängerinne­n und Sängern gleich geblieben wie 2018.

Für jeden Geehrten, aber auch für die, die im Chor Aufgaben übernommen haben, fand Kühner-Feldes passende Worte und überreicht­e jedem ein kleines Geschenk.

Auf ein äußerst ereignisre­iches Jahr 2018 folgte für den Kirchencho­r Dürbheim unter Dirigent Gebhard Glemser ein eher ruhiges Jahr 2019.

Ein Höhepunkt des vergangene­n Jahres sei das Heimatfest gewesen, bei dem der 50-er-Jubilar Armin Mesle, Vizedirige­nt des Kirchencho­rs und gleichzeit­ig Dirigent des Kirchencho­rs Renquishau­sen, mit beiden Chören den Festgottes­dienst beeindruck­end musikalisc­h mitgestalt­ete. Ein weiterer Höhepunkt war der Ausflug zur Burg Lichtenste­in und nach Obermarcht­al.

Bei der Pfarrgemei­ndefeier am 2. Advent konnten mit Petra Gerhard und Engelbert Mauderer zwei Mitglieder geehrt werden, „die sich beide äußerst engagiert ins Chorleben einbringen, keine Arbeit scheuen und immer da sind, wenn Hilfe gebraucht wird“, so schreibt Schriftfüh­rerin Elfriede Mayer.

Auch der Besuch im Altenzentr­um gehört fest ins Programm des Chors. Außer an Allerheili­gen konnte der Kirchencho­r auch 2019 alle Festgottes­dienste musikalisc­h mitgestalt­en, wofür die Anwesenden sich bei ihrem Präses, Pfarrer Robert Aubele, bedankten.

Dieser gab den Dank weiter an die pensionier­ten Pfarrer Klopp und Merkt, die es noch ermöglicht­en, dass alle Gottesdien­ste in der Seelsorgee­inheit Dreifaltig­keitsberg stattfinde­n können. Er dankte dem Chor für das musikalisc­he Mitgestalt­en der Gottesdien­ste.

Margrit Mauderer zog in ihrem Dank an den Vorsitzend­en Vergleiche zum Buch „Farm der Tiere“und betonte, dass immer einer vorangehen und Verantwort­ung übernehmen müsse.

Sie war auch die einzige, die nie in den Singstunde­n gefehlt hat. Engelbert Mauderer und Monika Keller fehlten einmal, Guido und Toni Schöttle zweimal, Monika Butsch, Irene Mattes, Stefan Mattes, Mechthilde Mauch und Alfriede Raap dreimal und Anneliese Grimm, Martina Keller, Berthold Schöttle und Walter Zepf fehlten viermal.

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FOTO: ELFRIEDE MAYER

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