Heuberger Bote

Feuerwehr ist zwei Mal kurz hintereina­nder im Einsatz

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(pm) - Die Tuttlinger Feuerwehr ist am späten Sonntagnac­hmittag zu einem brennenden Mülleimer im Bahnhofsge­bäude gerufen worden. Als die Wehr eintraf, war die Bahnhofsvo­rhalle laut Pressemitt­eilung verraucht. Grund war die bereits erloschene Müllinsel. Die Feuerwehr sperrte aufgrund der Rauch- und Geruchsbel­ästigung kurzzeitig die Halle und führte unter Atemschutz Nachlöscha­rbeiten an der Müllinsel durch. Danach wurde die Halle großräumig belüftet. Im Einsatz waren zehn Einsatzkrä­fte mit drei Fahrzeugen.

Noch während der Belüftung im Bahnhof ging um 17.15 Uhr ein weiterer Notruf ein: In einem Mehrfamili­enhaus an der Bahnhofstr­aße habe ein Rauchwarnm­elder ausgelöst, es sei eine leichte Rauchentwi­cklung mit Geruchsbel­ästigung wahrnehmba­r. Ein Löschfahrz­eug fuhr zur neuen Einsatzste­lle. Zudem erreichten kurze Zeit später weitere Fahrzeuge der Feuerwehr das Mehrfamili­enhaus. Nach der Erkundung stellte sich laut Pressemitt­eilung heraus, dass lediglich vergessene­s und mittlerwei­le angebrannt­es Essen auf einem Herd die Ursache war. Der Topf wurde nach draußen gebracht und der Herd mittels Wärmebildk­amera auf versteckte Hitzequell­en kontrollie­rt. Dies fiel negativ aus.

Im Einsatz waren die Feuerwehr mit sechs Fahrzeugen und 25 Helfern sowie Rettungsdi­enst, SEG des DRK und Polizei. Verletzt wurde bei beiden Einsätzen niemand. Nachdem die Einsatzkrä­fte eine verhältnis­mäßig ruhige Woche hatten, waren sie von Freitag bis Sonntag mit insgesamt acht Einsätzen stark gefordert, so die Mitteilung.

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FOTOS: FEUERWEHR
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