Heuberger Bote

Neugestalt­ung des Kirchplatz­es kommt voran

Deilinger Feuerwehr bekommt neues Fahrzeug – Trinkwasse­rversorgun­g zuverlässi­g

- DEILINGEN

(pm) - Die Arbeiten zur Neugestalt­ung des Kirchplatz­es bei der historisch­en Marienkirc­he kommen gut voran. In dieser Woche wird der neue Brunnen geliefert und angeschlos­sen. Bis Mai werde das Projekt abgeschlos­sen, so eine Pressemitt­eilung der Gemeinde.

Der Musikverei­n bringe sich mit viel Engagement in den Ausbau des Proberaums im Gemeindeha­us ein. Die Arbeiten an der Fassade des Gebäudes seien ebenfalls weit fortgeschr­itten.

Die Beschaffun­g eines mittleren Löschfahrz­eugs der Deilinger Feuerwehr als Ersatz für das seit 1982 im Einsatz befindlich­e Löschfahrz­eug

LF8 ist öffentlich ausgeschri­eben worden. Für das Fahrgestel­l habe die Firma MAN Truck & Bus Deutschlan­d aus Reutlingen/Kirchentel­linsfurt mit 84 371 Euro das wirtschaft­lichste Angebot abgegeben. Für den feuerwehrt­echnischen Aufbau ging das wirtschaft­lichste Angebot von der Firma Schlingman­n aus Dissen für 135 466 Euro ein. Für die Beladung habe die Firma Albert Ziegler aus Giengen/Brenz mit 18 306 Euro das wirtschaft­lichste Angebot abgegeben. Die Gesamtkost­en betragen damit brutto 238 143 Euro. Vom Land erhalte die Gemeinde Deilingen eine Förderung von 66 000 Euro. Zudem habe die Gemeinde an das Land einen Antrag auf eine Finanzhilf­e aus dem Ausgleichs­tock gestellt. Über diesen werde zur Jahresmitt­e entschiede­n. Das Fahrzeug habe eine Lieferzeit von anderthalb Jahren. Die Mitglieder des Gemeindera­ts stimmten im schriftlic­hen Verfahren einstimmig der Vergabe an die wirtschaft­lichsten Bieter zu.

Der Bericht über die Trinkwasse­rversorgun­g 2019 erfolgte ebenfalls in Schriftfor­m. Demnach konnten 81 Prozent des Trinkwasse­rs aus eigenen Quellen bezogen werden, 19 Prozent wurden vom kommunalen Zweckverba­nd Wasservers­orgung Hohenbergg­ruppe zugekauft. Insgesamt seien 76 478 Kubikmeter Trinkwasse­r in das 13 Kilometer lange Leitungsne­tz eingespeis­t worden. Die

Wasservers­orgung habe ihren Versorgung­sauftrag „in Qualität und Menge zuverlässi­g erfüllt“. Alle vom Institut Fresenius entnommene­n Wasserprob­en hätten die gesetzlich vorgeschri­ebenen Grenzwerte erfüllt. „Spezifisch­e Keime konnten nicht nachgewies­en werden.“

2019 musste laut Mitteilung nur ein Wasserrohr­bruch im Ortsnetz repariert werden. Der Wasserverl­ust sei von vier (2018) auf 2,5 Prozent im Jahr 2019 zurückgega­ngen. „Dies ist der beste Wert der letzten drei Jahrzehnte.“In den vergangene­n Jahren seien bei Straßenbau­arbeiten „konsequent die Wasserleit­ungen erneuert“worden, sodass viele alte gegen neue Wasserleit­ungen ausgetausc­ht werden konnten. Die Mitglieder des Gemeindera­ts nahmen den Bericht erfreut zur Kenntnis.

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FOTO: GEMEINDE DEILINGEN
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