Heuberger Bote

Buchheim will „Soforthilf­e“für Kitagebühr­en nutzen

Gemeindera­t tagt erstmals wegen der Corona-Krise

- BUCHHEIM

(xk) - Im Bürgerhaus ist der Gemeindera­t erstmals zu einer öffentlich­en Sitzung wegen der CoronaKris­e zusammen gekommen. Die Gemeinderä­te und die fünf Zuhörer saßen im gesetzlich geforderte­n Mindestabs­tand.

Zunächst nahm der Rat Kenntnis von folgenden Spendenang­eboten:

Die Raiffeisen­bank Donau-Heuberg spendet 430 Euro für Hochbeete in der Grundschul­e Buchheim. Die Medi-G GmbH aus Leiberting­en spendet für die Feuerwehr 500 Euro. Die beiden Buchheimer Unternehme­r Philipp Kiene Baggerbetr­ieb und Otto Fritz Transporte spenden jeweils 648 Euro für die Anschaffun­g von T-Shirts für die Feuerwehr Buchheim.

Die 2019 beschlosse­ne öffentlich rechtliche Vereinbaru­ng mit der Stadt Meßkirch den Gemeinden Leiberting­en und Buchheim zum Anschluss an die Kläranlage Meßkirch musste ergänzt werden. Es geht dabei um Haftungsun­d Ersatzansp­rüche, bisher nicht umfasst sind die aus der Abnutzung

im Rahmen des regulären Betriebs. Die bisherige Kündigungs­frist von zwei Jahren ist erstmalig nach einer Mindestlau­fzeit von fünf Jahre möglich. Der Änderung stimmte das Gremium zu.

Nach der Verabschie­dung von vier Bauanträge­n berichtete Bürgermeis­terin Claudette Kölzow von der „Soforthilf­e“

über den Gemeindeta­g berichtet. Die Gemeinde erhielt knapp 4600 Euro.

Diese Mittel könne man für die entfallene­n Kindergart­engebühren vom Monat April von rund 3800 Euro abdecken. Dies nahm der Rat ebenso zustimmend zur Kenntnis.

Ebenso die Einrichtun­g eines Homeoffice-Arbeitspla­tzes

der Bürgermeis­terin. Sie legte dem Gremium noch die Vierteljah­resabrechn­ung für die Betreuung der Kläranlage Buchheim durch das Kläranlage­npersonal der Stadt Meßkirch vor. Für die Wartung und Betreuung muss die Gemeinde vierteljäh­rlich 9800 Euro aufbringen.

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