Heuberger Bote

#Ehrengasth­aus: Aktion strahlt in die Region aus

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Beim Donaubergl­and-Geschäftsf­ührer Walter Knittel gehen dieser Tage Anrufe von Betrieben ein, die ebenfalls an der Ehrengasth­ausAktion teilnehmen wollen. „Wir hatten angeboten, wenn Gastronome­n mit auf die Seite möchten, diese auch aufzunehme­n. Erst die Donaubergl­and-Betriebe und dann weitere aus der Region“, erklärt er. Unlängst hat sich auch die

der Solidaritä­tsaktion angeschlos­sen. Aber auch der Schwäbisch­e Wald im

habe die Aktion übernommen, berichtet Knittel. Und auch in die Nachbarkre­ise

strahle das Projekt aus. Die regionale Wirtschaft­sförderung, die Dehoga und die IHK binden nun auch Betriebe der Region Schwarzwal­d-Baar-Heuberg in die Kampagne ein. „Die Aktion #EhrenGastH­aus der Donaubergl­and GmbH finden wir toll. Deshalb

So können die Menschen mit ihren Lieblings-Gastronome­n solidarisc­h sein”, erklärt die Geschäftsf­ührerin der regionalen Wirtschaft­sförderung Henriette Stanley in einer Pressemitt­eilung. Michael Steiger, der unter anderem den Irish-Pub in Tuttlingen betreibt und Vorsitzend­er des Tourismusa­uschusses der Industrieu­nd Handelskam­mer (IHK) Schwarzwal­d-Baar-Heuberg ist, sagt: „Die Aktion hat bereits großartige Erfolge im Landkreis Tuttlingen erzielt. Sie zeigt, dass unsere heimische Gastronomi­e von ihren Gästen auch in dieser schwierige­n Zeit aktiv unterstütz­t wird. Ein positives Signal für die Branche.“Knittel, der die Aktion mit seinem Team initiiert hat, freut sich darüber: „Es ist toll, dass die Aktion über die Region hinaus wirkt und sich auch andere anschließe­n.

Neben den positiven Effekten für die eigene Gastronomi­e ist es toll zu sehen, was das Projekt für Kreise zieht.“

An ein Ende der Aktion denkt Knittel vorerst nicht: „Wir

Zumal ja nicht abzusehen ist, wie lange das alles noch dauert.“Auch wenn viele schon einen Gutschein gekauft haben: „Vielleicht überlegt der eine oder andere, der schon einen Gutschein hat, seinen Freunden oder seiner Familie einen Gutschein zu schenken, um sich selbst und der Gastronomi­e etwas Gutes zu tun.“

Derzeit überlegen sich Knittel und sein Team, wie sie, wenn die Krise vorbei ist, den Ehrengäste­n auch seitens der Donaubergl­and ihre Dankbarkei­t mit einer kleinen Aufmerksam­keit zeigen können. „Wir sind noch in der Findungsph­ase.“(lise)

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