Hörmann kämpft für Hilfe, Sportvereine sind startklar
Alfons Hörmann (Foto: dpa) hat als Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes auf die Wichtigkeit von Rettungsprogrammen für den Sport im Zuge der Corona-Krise hingewiesen. „Wir sind mit der Politik über alle Ebenen in entsprechenden Hilfsprogrammen unterwegs. Wenn das nicht kommt, dann wird der deutsche Sport in seiner Vielfalt und all seiner Qualität in Zukunft nicht mehr der sein, wie er es bisher war. Daran kann niemand in unserem Land Interesse haben“, sagte Hörmann. Der organisierte Sport sei bereit für die Wiederaufnahme des Sportbetriebes in Deutschland. Im Schulterschluss wollen DOSB und die 16 Landessportbünde das Angebot an die Politik in Bund und Ländern konkretisieren, hieß es, dies solle bereits am Montag in die Sportministerkonferenz sowie in weitere Abstimmungen auf Bundesebene einfließen. „Nach den positiven Rückmeldungen der Sportminister der Länder haben wir unser Angebot an die Politik für eine Wiederaufnahme des vereinsbasierten Sporttreibens weiterentwickelt“, sagte Hörmann. Es lägen angepasste sportartspezifische Übergangsregeln der Fachverbände für einen ersten vorsichtigen Schritt ins vereinsbasierte Sporttreiben vor. „Wir sind somit auf einen verantwortungsvollen Wiedereinstieg vorbereitet und hoffen nun zeitnah auf ein bundeseinheitliches Signal der Öffnung durch die Politik“, sagte Hörmann. (dpa)
Bundesliga-Krösus Bayern München plant ungeachtet der Corona-Krise den nächsten Transfercoup. Man wolle einen internationalen Star holen, der die Qualität der Mannschaft hebe und ihr helfe, den Zuschauern ergebnisstarken und attraktiven Fußball zu bieten, sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic (Foto: dpa). Namen nannte er nicht, Nationalspieler Leroy Sané von Manchester City scheint der Favorit zu sein. (dpa)